Andreas Kohlbach wrote:
[Fernsehen war das in den 1960ern wichtigstes Propagandamedium. Es gab
indes in der DDR
keinen "Volks-Fernseher", sondern TV-Geräte waren lausig teuer]
Herr Veith hat zwar Veto gegen die zweite These eingelegt, bisher aber
noch keine Belege geliefert. Die würden mich in der Tat interessieren.
Post by Andreas KohlbachSollte das nicht unlogisch sein?
Evtl. wurde seitens der DDR-Führung mehr auf die Presse gesetzt.
Post by Andreas KohlbachIn der BRD gab es zwar auch keine subventionierten Geräte. Aber man legte
dafür auch nicht mehrere Monatslöhne hin.
E**son, der Unterschied. Bei Offizieren, wie Herr Veith wohl einer war,
genügte evtl. *ein* Monatsgehalt. Vielleicht sind ihm die Preise deshalb
geringer in Erinnerung.
Post by Andreas KohlbachRadios sollten in der DDR aber relativ preiswert gewesen sein. Darüber
lässt sich auch trefflich Propaganda verbreiten.
Bei Radios gab es zumindest eine breitere Preisspanne. An deren unterem
Ende standen für jedermann erschwingliche Geräte,
Preis-Leistungs-Verhältnis diskutiere ich an dieser Stelle nicht.
Post by Andreas KohlbachIm Westen hörte ich manchmal "Stimme der DDR". Nicht weil ich auf DDR
Propaganda stand, sondern um westdeutscher Schlagermusik zu
entkommen.
Das ist mir dank NDR II, HR III und BR III ebenfalls gelungen. ;-)
Post by Andreas KohlbachIch will damit nicht sagen, dass Frank Schöbel und Co. besser
als Rex Gildo oder Costa Cordalis waren. Aber mal was "anderes". :-)
Da könnte es tatsächlich Qualitätsunterschiede geben, so man sich auf
die Kategorie Schlager beschränkt. Ein gewisser "Wolfgang" aus
Österreich sang dereinst sehr treffend
"... und pfeif ein dummes Liedchen und verdiene damit GELD!"
Aber da lehne ich mich nicht aus dem Fenster, so was höre ich einfach nicht.
--
CU Chr. Maercker.