Florian Ritter wrote:
[Kneipen in Pankow]
Post by Florian RitterJaha, aber der Stilbruch in Karow wurde mit Sicherheit schon in den
70er Jahren eröffnet, da ich das noch miterlebt hatte.
Erkundige Dich nochmal.
Mein Weib sagt auch, daß dieser Pressluftschuppen erst entstand,
als das in Pkw zuende war, also nach 85.
Post by Florian RitterPost by Boris GerlachIm Archiv liegt sicher auch noch der Vorbestellungsvertrag und die
Rechnung. Auf Wunsch kann das hier zur Verfügung gestellt werden.
Als das Restaurant nach Karow rauszog, (WIMRE von Berlin aus rechts
vom S-Bahndamm)
Deine Kenntnisse in Geländetaufe sind höchst mangelhaft. Das üben wir.
Wenn man von Blankenburg kommend in die Karower Bahnhofstr. links
einbiegt, dann liegt der Stilbruch vor dem Bahndamm, linkerhand
Nochmal, wenn man mit der S-Bahn aus Berlin raus Richtung
Bernau fuhr (knapp 7 Jahre meine Strecke, da ich in Schwedt,
mein Weib in Pankow) lag das "Stilbruch" wenn man in der S-Bahn
in Fahrtrichtung saß, *rechts* vom Bahndamm. Ich müßte mich
sehr täuschen. Nicht alle hatten, wie Du in der Zone ein Auto.
Ich kaufte meinen ersten Peugeot (309) 1991 in Frankreich.
Der Trabi-/Wartburgkelch ging, Marx sei Dank an mir vorrüber.
Post by Florian RitterMir unbekannt; muß nahe Pankow Kirche gewesen sein.
Richtich.In dieser, original im Gründer/Jugendzeitstil
erhaltene Straße von Pankow Kirche bis zum Schloßpark.
Rechts (von der Kirche aus) daneben die Amalienstr.(Amalienviertel)
In der Kavalierstr. wohnte WIMRE auch der Prof.Jens Reich
vom NF aber jetzt bin ich auf dünnem Eis.
Ist alles schon > 20 Jahre her.
Post by Florian RitterMeinstu den Laden Treskow- Ecke Kuckhoffstr?
Jenau. Gutes Essen und eine sehr gute Brühe mit Ei.
Überdurchschnittlicher Service original belassenes Interieur.
Das war mir nach 20 Jahren Neubauwüste in Schwedt gerade recht.
Mich faszinierte als ich nach Berlin kam eh diese morbide
Schönheit und erstaunlich war was nach dem Kriege
in den Nischen doch alles so übrig geblieben war.
Preisfrage: Welche Kneipe war die erste, die nach dem
Krieg in Ostberlin wieder öffnete??
Ich klammerte ca 1983 mal drin.
Post by Florian RitterDer Laden gehörte der
italienischen Familie Bacigalupo, die hatten am S-Bhf. Schönhauser
eine Drehorgelfabrique; die Firmenbeschriftungen sind noch vorhanden.
Daher die gastliche Stätte in Volkes Mund "Batschi" genannt wurde.
Mag sein, ab Anfang der 80er war jedenfalls der Onkel des Kumpels dort
Pächter. Die mit der Drehorgelfabrik, das war doch am
Schönhauser S-Bahnhof. Mein Schwippschwiegervater, der Herr Grandé
seines Zeichens Fotohändler in der Blankenburger und in Buchholz
dreht jetzt noch auf Festen und beim Pankower Markt seine Orgel.
Post by Florian RitterIch vermisse in Deiner Erinnerungsgalerie das Uhland-Eck? FR
Es gibt ein Foto, wo wir im Ulandeck Weiße vom Faß !! schnabulieren.
Ansonsten war mir die Kneipe zu schwul.
B"Nordend war auch noch so eine Absteige"GE