Discussion:
LEDs
(zu alt für eine Antwort)
Martin Ebert
2010-02-13 02:14:35 UTC
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Dieses Thema war (hoffentlich) noch nicht in der Zeitschleife.

In der späten DDR gab es für den kleinen Hobby-Bastler auch LED
zu kaufen.

Auf alle Fälle die großen - ich möchte denken 5mm.
Die etwas kleineren aber auch - 3 mm.

Rot war wohl nicht so das Problem; das waren die häufigsten wohl.
Aber auch auch gelb und grün gab es.

Wenn ich recht erinnere, gab es zur DDR-Zeit schon ein ziemliches
Bohei um *blaue* LED: Da gingen Gerüchte ohne Ende.
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.

In den einschlägigen Zeitschriften (ähmmmm, technicus?) gab es die
eine oder andere Idee: Vermittels geeignetem Widerstand in Reihe
konnte man eine LED direkt an 220 V hängen - und hatte eine schöne
Beleuchtung für den Lichtschalter.

Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die Leiterplatte
lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?

Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?

Das Ding hatte jedenfalls einen "Tuner Typ 7" - aber das wäre nun
wieder eine Zeitschleife wohl. Oder ein neues Thema.

Mt
Holger Kunadt
2010-02-13 03:29:12 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
In den einschlägigen Zeitschriften (ähmmmm, technicus?) gab es die
Die hieß "technikus", war aber nicht "einschlägig"; ich tippe eher auf
"Funkamateur".

Qno
--
»Zeitreisen sind kein physikalisches,
sondern ein juristisches Problem.«
Aus dem Kommentar zum »Gesetz über die Zeitschleifen (ZeSchG)«
http://www.urania-dresden.de/terrasse/zeschg.htm
Ronald Konschak
2010-02-13 06:40:05 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die Leiterplatte
lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
Die Vokabel paßt. SMD-Bauteile habe ich jedoch nie im freien
Verkauf gesehen. In der Fachpresse schrieb man darüber, das
muß etwa 1987 gewesen sein.
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Exakt.


Ronald.
--
http://ronald-konschak.homepage.t-online.de
boris gerlach
2010-02-13 07:19:43 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die Leiterplatte
lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
Die Vokabel paßt. SMD-Bauteile habe ich jedoch nie im freien
Verkauf gesehen. In der Fachpresse schrieb man darüber, das
muß etwa 1987 gewesen sein.
Wir arbeiteten mit SMD seit 1988.
Bastler hatten keine Chance.
1986 brachte uns unser Prof zum ersten mal
welche aus dem Westen zum Anglotzen mit.
Hauptsächlich jedoch nur R und C.

BGE
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Exakt.
Ronald.
Henning Tikwe
2010-02-13 08:13:07 UTC
Permalink
Post by boris gerlach
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die
Leiterplatte lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
Die Vokabel paßt. SMD-Bauteile habe ich jedoch nie im freien
Verkauf gesehen. In der Fachpresse schrieb man darüber, das
muß etwa 1987 gewesen sein.
Wir arbeiteten mit SMD seit 1988.
Bastler hatten keine Chance.
1986 brachte uns unser Prof zum ersten mal
welche aus dem Westen zum Anglotzen mit.
Hauptsächlich jedoch nur R und C.
BGE
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Exakt.
Ronald.
Geräte mit LED Scala gabs mehr. RS-3930 als Steuergerät oder Autoradio
A200. Letzteren LED-Typ sollte noch im Keller irgendwo schlummern. In
Eisenach gabs dazumal keinen LAden dafür, aber auf dem Schwarzmarkt gabs
die ohne Ende. Rot, Grün, Gelb und Orange sowie auch zweifarbige waren
zu haben. Offiziell gabs die LED in Erfurt. Aber in Eiseanch war ja auch
ein Betrieb der RFT, die Firma ETE, die in Teilen in Technisat aufging.
Weiterhin wurden im PKW Wartburg LEDs im Instrument für Tank, Temperatur
und Momentanverbauch verbaut. Vielleicht wurde deshalb schwarz mit LED
gehandelt?
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Guido Grohmann
2010-02-13 08:50:13 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Geräte mit LED Scala gabs mehr. RS-3930 als Steuergerät oder Autoradio
A200.
SR3930.
Post by Henning Tikwe
Weiterhin wurden im PKW Wartburg LEDs im Instrument für Tank, Temperatur
und Momentanverbauch verbaut.
Achja, das Mäusekino. Fand ich damals schon häßlich.

Guido
Henning Tikwe
2010-02-13 08:54:05 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Henning Tikwe
Geräte mit LED Scala gabs mehr. RS-3930 als Steuergerät oder
Autora dio A200.
SR3930.
Post by Henning Tikwe
Weiterhin wurden im PKW Wartburg LEDs im Instrument für Tank,
Tempera tur und Momentanverbauch verbaut.
Achja, das Mäusekino. Fand ich damals schon häßlich.
Guido
So verschieden sind die Geschmäcker, ich fand es Ramschiff Enterprise
mäßig....
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Werner Hirte
2010-02-13 10:18:28 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
So verschieden sind die Geschmäcker, ich fand es Ramschiff Enterprise
mäßig....
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein enormer
Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Henning Tikwe
2010-02-13 11:25:57 UTC
Permalink
Post by Werner Hirte
Post by Henning Tikwe
So verschieden sind die Geschmäcker, ich fand es Ramschiff
Enterprise mäßig....
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein enormer
Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe Ausfallquote
infolge der hohen thermischen Belastung. Interessanterweise gabs
Anlagen, die recht schnell kaputt gingen, während andere seit nun 20
Jahren Dienst tun.

Interessant waren ferner Kombiinstrumente für den Wartburg 353W und 1.3
mit Zeigerlosen Instrumenten in LED Technik ab 1978. Ab 1981 auch mit
KM-Zähler und Zeituhr mit LCD-Panel. Auch diese Sachen kamen nicht in
die Serie.

P.S. Die erste Auflage der Handbücher zum Wartburg 1.3 wurde auch
vernichtet. Wegen dem anderen Kombiinstrument (4x Zeiger) und dem
optionalen 5-Gang-Getriebe.
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Uwe Schickedanz
2010-02-13 12:18:27 UTC
Permalink
On Sat, 13 Feb 2010 12:25:57 +0100, "Henning Tikwe"
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein enormer
Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe Ausfallquote
infolge der hohen thermischen Belastung. Interessanterweise gabs
Anlagen, die recht schnell kaputt gingen, während andere seit nun 20
Jahren Dienst tun.
Nicht? Wimre gabs die ETZ, Wartburg 353 und Trabant 601 mit
elektronischer Zündung.

Gruß Uwe
--
Die Sicherheiten des Westens - Gewerkschaftsfürsorge,
Flächentarif, lineare Arbeitsbiographien, Sesshaftigkeit -
sind im Osten längst der Einzelkämpfer-Anthropologie gewichen.
Christoph Dieckmann === http://www.sicherheitslampe.de ===
Frank Müller
2010-02-13 12:58:09 UTC
Permalink
Post by Uwe Schickedanz
Nicht? Wimre gabs die ETZ, Wartburg 353 und Trabant 601 mit
elektronischer Zündung.
... und die Simson-Mopeds gabs auch mit elektronischer Zündung.
Henning Tikwe
2010-02-13 14:19:52 UTC
Permalink
Post by Frank Müller
Post by Uwe Schickedanz
Nicht? Wimre gabs die ETZ, Wartburg 353 und Trabant 601 mit
elektronischer Zündung.
... und die Simson-Mopeds gabs auch mit elektronischer Zündung.
Ja, die Zuendanlage konnte man Nachrüsten. Aber ab Werk gabs das beim
Wartburg nicht.
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Uwe Schickedanz
2010-02-13 17:11:22 UTC
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On Sat, 13 Feb 2010 15:19:52 +0100, "Henning Tikwe"
Post by Henning Tikwe
Post by Frank Müller
Post by Uwe Schickedanz
Nicht? Wimre gabs die ETZ, Wartburg 353 und Trabant 601 mit
elektronischer Zündung.
... und die Simson-Mopeds gabs auch mit elektronischer Zündung.
Ja, die Zuendanlage konnte man Nachrüsten. Aber ab Werk gabs das beim
Wartburg nicht.
Gut, beim Wartburg war ich mir nicht so sicher. Beim Trabbi wurde die
el. Zündung lt. WP 1985 eingeführt, daß deckt sich mit meinen
Erinnerungen. Meiner war Bj. 88, der hatte das schon. Wimre auch
Doppelzündspule.

Bei der ETZ muß es mindestens ein Exportmodell gegeben haben, daß mit
einer (wimre Piranha-) Zündung ausgestattet war.

Gruß Uwe
--
Die Sicherheiten des Westens - Gewerkschaftsfürsorge,
Flächentarif, lineare Arbeitsbiographien, Sesshaftigkeit -
sind im Osten längst der Einzelkämpfer-Anthropologie gewichen.
Christoph Dieckmann === http://www.sicherheitslampe.de ===
Thomas Wedekind
2010-02-13 18:37:29 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Ja, die Zuendanlage konnte man Nachrüsten. Aber ab Werk gabs das beim
Wartburg nicht.
Erst der 1.3 hatte die Elektronikzündung, und weil man in Hermsdorf
ziemlich lange bis zur stabilen Produktion brauchte, steckten in den
ersten 1.3 originale Boschzündungen.
--
Viele Grüße, Thomas
Gernot Zander
2010-02-13 13:11:58 UTC
Permalink
Hi,
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein enormer
Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe Ausfallquote
infolge der hohen thermischen Belastung. Interessanterweise gabs
Anlagen, die recht schnell kaputt gingen, während andere seit nun 20
Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung. Und die
150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's Ausfälle bei
den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.

mfg.
Gernot
--
<***@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Wie macht man aus einem Hasen einen Drachen?
Man heiratet ihn! (Dieter Hampf)
Henning Tikwe
2010-02-14 10:15:47 UTC
Permalink
Post by Gernot Zander
Hi,
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein
enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt gingen,
während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung. Und die
150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's Ausfälle bei
den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
mfg.
Gernot
Nur zum Nachrüsten!
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
gunter kühne
2010-02-14 11:58:41 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Post by Gernot Zander
Hi,
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein
enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt gingen,
während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung. Und die
150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's Ausfälle bei
den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
mfg.
Gernot
Nur zum Nachrüsten!
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
Anleitung :
Sinel'nikov Elektronik im Auto
VEB Verlag Technik Berlin.
1988
Bestellnummer 553 869 9
ISBN:
3-341-00464-5
00500 Mark
( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ Elektronik im
Osten gebraucht .

Die staunten hier nicht schlecht.
MFG
G.K.
--
Wichtige Mail an bastler100atarcorde
Florian Ritter
2010-02-14 13:54:55 UTC
Permalink
Post by gunter kühne
Post by Gernot Zander
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein
enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt gingen,
während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung. Und die
150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's Ausfälle bei
den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
Sinel'nikov Elektronik im Auto
VEB Verlag Technik Berlin.
1988
Bestellnummer 553 869 9
3-341-00464-5
00500 Mark
 ( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ Elektronik im
Osten gebraucht .
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von Waschmaschinen
Verwendung - FR
Henning Tikwe
2010-02-14 14:22:27 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by gunter kühne
Post by Gernot Zander
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren
ein enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt
gingen, während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung. Und
die 150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's
Ausfälle bei den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
Sinel'nikov Elektronik im Auto
VEB Verlag Technik Berlin.
1988
Bestellnummer 553 869 9
3-341-00464-5
00500 Mark
( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ
Elektronik im Osten gebraucht .
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von Waschmaschinen
Verwendung - FR
Und die Schmierung?
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
gunter kühne
2010-02-14 15:15:03 UTC
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Post by Henning Tikwe
Post by Florian Ritter
Post by gunter kühne
Post by Gernot Zander
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren
ein enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt
gingen, während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung. Und
die 150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's
Ausfälle bei den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
Sinel'nikov Elektronik im Auto
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1988
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00500 Mark
( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ
Elektronik im Osten gebraucht .
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von Waschmaschinen
Verwendung - FR
Und die Schmierung?
gans so kritisch war die nie.
ich habe bei meinen Warti auch immer den Freilauf gesperrt und nie Probleme
gehabt.
Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für 1:50
freigegeben waren.
--
Wichtige Mail an bastler100atarcorde
Henning Tikwe
2010-02-14 15:38:47 UTC
Permalink
Post by gunter kühne
Post by Henning Tikwe
Post by Florian Ritter
Post by gunter kühne
Post by Gernot Zander
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren
ein enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt
gingen, während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung.
Und die 150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's
Ausfälle bei den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
Sinel'nikov Elektronik im Auto
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( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ
Elektronik im Osten gebraucht .
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von
Waschmaschinen Verwendung - FR
Und die Schmierung?
gans so kritisch war die nie.
ich habe bei meinen Warti auch immer den Freilauf gesperrt und nie
Probleme gehabt.
Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für 1:50
freigegeben waren.
Kommt auf den Motor an, gibt welche für 1:33 (sehr frühe) und 1:50.
Wobei das nur für Vollast wixhtig ist. Es gab Bestrebungen, eine
Abhängige Öldosierung je nach Anforderung zu Entwickeln. Konrad von
Freyberg erklärt das immer schön bei seinen Vorträgen - er ist der
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Werner Hirte
2010-02-14 16:49:24 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
ach, den einen?
Henning Tikwe
2010-02-14 18:06:17 UTC
Permalink
Post by Werner Hirte
Post by Henning Tikwe
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
ach, den einen?
Einen? Nee, da gabs schon etwas mehr.....
--
MFG, Henning Tikwe
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Skype: edgehenning
Werner Hirte
2010-02-14 18:22:27 UTC
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Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
Post by Henning Tikwe
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
ach, den einen?
Einen? Nee, da gabs schon etwas mehr.....
den mit und den ohne elektron. Zündung?
Henning Tikwe
2010-02-14 18:52:04 UTC
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Post by Werner Hirte
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
Post by Henning Tikwe
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
ach, den einen?
Einen? Nee, da gabs schon etwas mehr.....
den mit und den ohne elektron. Zündung?
Du bist ein Spaßvogel :-)
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Florian Ritter
2010-02-14 19:28:23 UTC
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Post by Henning Tikwe
Post by gunter kühne
Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für 1:50
freigegeben waren.
Kommt auf den Motor an, gibt welche für 1:33 (sehr frühe) und 1:50.
Wobei das nur für Vollast wixhtig ist. Es gab Bestrebungen, eine
Abhängige Öldosierung je nach Anforderung zu Entwickeln. Konrad von
Freyberg erklärt das immer schön bei seinen Vorträgen - er ist der
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
Es gab doch die sog. Frischölschmierung, da war das Öl in einem Tank,
wurde durchs Getriebe gepumpt und dann dem Treibstoff beigemischt. Ich
erinnere mich aber nicht mehr, bei welchem Fahrzeug das realisiert
worden war - FR
Henning Tikwe
2010-02-14 22:04:12 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Henning Tikwe
Post by gunter kühne
Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für
1:50 freigegeben waren.
Kommt auf den Motor an, gibt welche für 1:33 (sehr frühe) und 1:50.
Wobei das nur für Vollast wixhtig ist. Es gab Bestrebungen, eine
Abhängige Öldosierung je nach Anforderung zu Entwickeln. Konrad von
Freyberg erklärt das immer schön bei seinen Vorträgen - er ist der
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
Es gab doch die sog. Frischölschmierung, da war das Öl in einem Tank,
wurde durchs Getriebe gepumpt und dann dem Treibstoff beigemischt.
Ich erinnere mich aber nicht mehr, bei welchem Fahrzeug das
realisiert worden war - FR
Wartburg Knight.
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André Grafe
2010-02-14 19:37:41 UTC
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Post by Henning Tikwe
Post by gunter kühne
Post by Henning Tikwe
Post by Florian Ritter
Post by gunter kühne
Post by Gernot Zander
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren
ein enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt
gingen, während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung.
Und die 150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's
Ausfälle bei den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
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( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ
Elektronik im Osten gebraucht .
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von
Waschmaschinen Verwendung - FR
Und die Schmierung?
gans so kritisch war die nie.
ich habe bei meinen Warti auch immer den Freilauf gesperrt und nie
Probleme gehabt.
Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für 1:50
freigegeben waren.
Kommt auf den Motor an, gibt welche für 1:33 (sehr frühe) und 1:50.
Wobei das nur für Vollast wixhtig ist. Es gab Bestrebungen, eine
Abhängige Öldosierung je nach Anforderung zu Entwickeln. Konrad von
Freyberg erklärt das immer schön bei seinen Vorträgen - er ist der
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
Für die ETZ gab es die Frischölschmierung für den Export, ein Bekannter
hatte eine mit Frischölschmierung. Wie er an die gekommen ist weiß ich
aber nicht, es war aber definitiv ein Exportmodell. Und das dafür nötige
Zweitaktöl war in der DDR schwer zu bekommen, die meisten Tankstellen
hatten das nur im Gemisch im Angebot. Der hat dann im Notfall schon mal
auf Salatöl zurückgegriffen.

MfG, André
--
André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
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Uwe Schickedanz
2010-02-14 20:15:33 UTC
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On Sun, 14 Feb 2010 20:37:41 +0100, André Grafe
Post by André Grafe
Für die ETZ gab es die Frischölschmierung für den Export, ein Bekannter
hatte eine mit Frischölschmierung. Wie er an die gekommen ist weiß ich
aber nicht, es war aber definitiv ein Exportmodell. Und das dafür nötige
Zweitaktöl war in der DDR schwer zu bekommen, die meisten Tankstellen
hatten das nur im Gemisch im Angebot. Der hat dann im Notfall schon mal
auf Salatöl zurückgegriffen.
Halte ich für eine Legende. Zweitaktöl (das normale von Addinol, die
Bezeichnung ist mir nicht mehr gewärtig) gabs überall. Renol war kaum
zu kriegen, meist nur für Sportfahrer mit Ausweis.

Gruß Uwe
--
Die Sicherheiten des Westens - Gewerkschaftsfürsorge,
Flächentarif, lineare Arbeitsbiographien, Sesshaftigkeit -
sind im Osten längst der Einzelkämpfer-Anthropologie gewichen.
Christoph Dieckmann === http://www.sicherheitslampe.de ===
Uwe Naumann
2010-02-14 21:16:00 UTC
Permalink
Post by Uwe Schickedanz
Halte ich für eine Legende. Zweitaktöl (das normale von Addinol, die
Bezeichnung ist mir nicht mehr gewärtig) gabs überall.
Jepp.
Post by Uwe Schickedanz
Renol war kaum zu
kriegen, meist nur für Sportfahrer mit Ausweis.
Und das war eigentlich gut so. Ich durfte mal die halbe Urlaubstour
hinter nem Kumpel samt seiner TS 150 mit frisch überholtem Motor
herfahren. Er meinte es gut mit dem Motörchen und hatte 1:25 mit Renol
gemischt. Stinkt und qualmt schön, mehr aber eben auch nicht, da das
frisch renovierte Motörchen nicht so hoch getourt werden durfte das das
Renol wirklich was gebracht hätte. So wurde es nicht mal richtig
verbrannt. Nach gut 500km durften wir auf dem Campingplatz erst mal das
halbe Motörchen wieder zerlegen und reinigen, da sich die Renolreste da
ordentlich abgelagert hatten. War ne schöne Sauerei.
--
Gruss Uwe

--------- cut here with a very sharp knife ---------
Uwe Naumann eMail: uwe[at]vieledinge[dot]de
Web: http://www.vieledinge.de http://www.swllog.de
gunter kühne
2010-02-15 15:36:30 UTC
Permalink
Post by André Grafe
Post by Henning Tikwe
Post by gunter kühne
Post by Henning Tikwe
Post by Florian Ritter
Post by gunter kühne
Post by Gernot Zander
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren
ein enormer Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie. Grund war die hohe
Ausfallquote infolge der hohen thermischen Belastung.
Interessanterweise gabs Anlagen, die recht schnell kaputt
gingen, während andere seit nun 20 Jahren Dienst tun.
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung.
Und die 150er auch, meine ich, bin aber nicht sicher.
Das hat sogar ganz prima funktioniert, allerdings gab's
Ausfälle bei den Leistungstransistoren.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass es das für Wartburg gab.
Echte Schrauber bauten sowas sowieso selbst.
Sinel'nikov Elektronik im Auto
VEB Verlag Technik Berlin.
1988
Bestellnummer 553 869 9
3-341-00464-5
00500 Mark
( Falls jemand beweise will, Buch liegt vor mir. :)
Wurde bei ner Diskussion mit einheimischen in Bezug auf KFZ
Elektronik im Osten gebraucht .
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von
Waschmaschinen Verwendung - FR
Und die Schmierung?
gans so kritisch war die nie.
ich habe bei meinen Warti auch immer den Freilauf gesperrt und nie
Probleme gehabt.
Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für 1:50
freigegeben waren.
Kommt auf den Motor an, gibt welche für 1:33 (sehr frühe) und 1:50.
Wobei das nur für Vollast wixhtig ist. Es gab Bestrebungen, eine
Abhängige Öldosierung je nach Anforderung zu Entwickeln. Konrad von
Freyberg erklärt das immer schön bei seinen Vorträgen - er ist der
Entwicklungsleiter für die meisten Eiseancher Motoren.
Für die ETZ gab es die Frischölschmierung für den Export, ein Bekannter
hatte eine mit Frischölschmierung. Wie er an die gekommen ist weiß ich
aber nicht, es war aber definitiv ein Exportmodell. Und das dafür nötige
Zweitaktöl war in der DDR schwer zu bekommen, die meisten Tankstellen
hatten das nur im Gemisch im Angebot. Der hat dann im Notfall schon mal
auf Salatöl zurückgegriffen.
MfG, André
MZ 22 hats jedenfalls eigentlich immer gegeben.
Kenne ich sogar in Literglasflaschen für 3,- mark
Florian Ritter
2010-02-14 19:24:08 UTC
Permalink
Post by gunter kühne
Post by Henning Tikwe
Post by Florian Ritter
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von Waschmaschinen
Verwendung.
Und die Schmierung?
gans so kritisch war die nie.
 ich habe bei meinen Warti auch immer den Freilauf gesperrt und nie Probleme
gehabt.
 Die meisten haben ja auch 1 :33 getankt obwohl die Motoren für 1:50
freigegeben waren.
Man konnte einen Zweitakter durchaus mal für etliche km mit blankem
Sprit fahren. Ich war in Rumänien wg. Spritmangels mit einer MZ
liegengeblieben und bekam von einem Lastwagenfahrer Blanken geschenkt
- ging ohne Probleme bis zur nächsten Tankstelle. FR
Frank Nitzschner
2010-02-14 15:37:09 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Und die Schmierung?
WIMRE gab es da Anleitungen für die Viertakter, bei denen
die Kraftstoffzufuhr komplett gesperrt wurde und für die
Zweitakter wurde nur auf "Standgas" gedrosselt.
Ich kenne allerdings niemanden, der sich soetwas ins Auto
gefriemelt hat. Irgendwie wirkten diese Schaltungen so, als
hätte diese Herr Hagen Jakubaschk entworfen;-)

Grüsse
Frank
Bernd Ullrich
2010-02-14 16:54:06 UTC
Permalink
"Frank Nitzschner"
Post by Frank Nitzschner
Post by Henning Tikwe
Und die Schmierung?
WIMRE gab es da Anleitungen für die Viertakter, bei denen
die Kraftstoffzufuhr komplett gesperrt wurde
Anzeige in "DER DEUTSCHE Straßenverkehr" 11`88
-------------------------------------------------
ÖKO-SERVICE-FEINMECHANIK
elektronik-elektromechanik-pneumatik

1988 noch Termine für Nachrüstung Schubabschaltung Lada 2101, 001, 02,
021, 03, 06 frei.
1989 ab sofort Termine für Dacia, Moskwitsch, Robur, LO, Polski-Fiat,
Skoda S105/S 120 und Sonderwünsche.

"Ökonometer" und "Ökomat" auf Anfrage Telefon 75248, 78104 oder 93537
Schriftliche Aufträge an:
Dipl.-Ing. R. Brosowski
Rosenstraße 41
Potsdam, 1590
-------------------------------------------------
Post by Frank Nitzschner
und für die
Zweitakter wurde nur auf "Standgas" gedrosselt.
Anzeige in "DER DEUTSCHE Straßenverkehr" 11`88
--------------------------------------------------
Verkaufe autom.Leerlaufsteuerung f. Trabant 6V bis Bj.83 bis Vergaser
28 HB 4-1, zum Selbsteinbau mit Einbauanleitung, 80,- M. Verhindert
das Schieberucken.

W.Wohlmann, Leninallee 12
Waren, 2060
--------------------------------------------------
Post by Frank Nitzschner
Ich kenne allerdings niemanden, der sich soetwas ins Auto
gefriemelt hat. Irgendwie wirkten diese Schaltungen so, als
hätte diese Herr Hagen Jakubaschk entworfen;-)
Grüsse
Frank
BU
Wolfgang P u f f e
2010-02-15 08:57:43 UTC
Permalink
"Bernd Ullrich" schrieb...
Post by Bernd Ullrich
"Frank Nitzschner"
Post by Frank Nitzschner
Post by Henning Tikwe
Und die Schmierung?
WIMRE gab es da Anleitungen für die Viertakter, bei denen
die Kraftstoffzufuhr komplett gesperrt wurde
Anzeige in "DER DEUTSCHE Straßenverkehr" 11`88
-------------------------------------------------
ÖKO-SERVICE-FEINMECHANIK
elektronik-elektromechanik-pneumatik
1988 noch Termine für Nachrüstung Schubabschaltung Lada 2101, 001, 02,
021, 03, 06 frei.
1989 ab sofort Termine für Dacia, Moskwitsch, Robur, LO, Polski-Fiat,
Skoda S105/S 120 und Sonderwünsche.
"Ökonometer" und "Ökomat" auf Anfrage Telefon 75248, 78104 oder 93537
Dipl.-Ing. R. Brosowski
Rosenstraße 41
Potsdam, 1590
-------------------------------------------------
Post by Frank Nitzschner
und für die
Zweitakter wurde nur auf "Standgas" gedrosselt.
Anzeige in "DER DEUTSCHE Straßenverkehr" 11`88
--------------------------------------------------
Verkaufe autom.Leerlaufsteuerung f. Trabant 6V bis Bj.83 bis Vergaser
28 HB 4-1, zum Selbsteinbau mit Einbauanleitung, 80,- M. Verhindert
das Schieberucken.
W.Wohlmann, Leninallee 12
Waren, 2060
--------------------------------------------------
Ach ist das schön sowas zu lesen! :-))
Danke Bernd!

W.
Frank Nitzschner
2010-02-15 18:59:03 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
Ach ist das schön sowas zu lesen! :-))
Danke Bernd!
Na ich weiß nicht. WIMRE mußte der Bastelmurks nicht
mal irgendwo vorgestellt werden.(KTA?)
Aber irgendwie bastelte halt jeder. Beliebt war auch die
Bremslichtkontrolle per drahtumwickelten GeKo in der Lampen-
leitung. Ach ja, Anzeige per LED. (um mal wieder OnT zu werden)

Grüsse
Frank
Wolfgang P u f f e
2010-02-16 09:39:31 UTC
Permalink
"Frank Nitzschner" schrieb...
Post by Frank Nitzschner
Na ich weiß nicht. WIMRE mußte der Bastelmurks nicht
mal irgendwo vorgestellt werden.(KTA?)
Aber irgendwie bastelte halt jeder. Beliebt war auch die
Bremslichtkontrolle per drahtumwickelten GeKo in der Lampen-
leitung. Ach ja, Anzeige per LED. (um mal wieder OnT zu werden)
GeKo????

W.
Frank Nitzschner
2010-02-16 17:24:23 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
GeKo????
Geschützter Kontakt. Glasröhrchen mit innenliegenden, elektromagnetisch
betätigten Kontakten. Das Glasröhrchen wurden aus dem GeKo-Relais
ausgebaut, mit ca. 100 Windungen einfachem dünnen 0,5quadrat
Schaltdraht umwickelt und das Ganze in die Bremslichtleitung
eingeschleift.

Grüsse
Frank
Wolfgang P u f f e
2010-02-17 08:08:03 UTC
Permalink
"Frank Nitzschner" schrieb...
Post by Frank Nitzschner
Post by Wolfgang P u f f e
GeKo????
Geschützter Kontakt. Glasröhrchen mit innenliegenden, elektromagnetisch
betätigten Kontakten. Das Glasröhrchen wurden aus dem GeKo-Relais
ausgebaut, mit ca. 100 Windungen einfachem dünnen 0,5quadrat
Schaltdraht umwickelt und das Ganze in die Bremslichtleitung
eingeschleift.
Ah, danke!
Die waren mir als RGK- oder Schutzgasrelais bekannt.

Loading Image...

Später gabs die auch im DIL-Gehäuse.

W.
gunter kühne
2010-02-17 17:14:55 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Wolfgang P u f f e
GeKo????
Geschützter Kontakt. Glasröhrchen mit innenliegenden, elektromagnetisch
betätigten Kontakten. Das Glasröhrchen wurden aus dem GeKo-Relais
ausgebaut, mit ca. 100 Windungen einfachem dünnen 0,5quadrat
Schaltdraht umwickelt und das Ganze in die Bremslichtleitung
eingeschleift.
Grüsse
Frank
Habe gerade nachgeschaut .
Im DDR Friedrich haben die sogar einen eigenen Artikel drinn und ne Tabelle
mit den Windungszahlen und Drahtstärke bei verschiedenen Spannungen.
(Wenns jemand gescannt haben will bitte Mitteilung :)
MFG
G.K.
--
Wichtige Mail an bastler100atarcorde
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-15 09:28:16 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Henning Tikwe
Und die Schmierung?
WIMRE gab es da Anleitungen für die Viertakter, bei denen
die Kraftstoffzufuhr komplett gesperrt wurde und für die
Zweitakter wurde nur auf "Standgas" gedrosselt.
Man muss ihm die ganze Luft nehmen und etwas Sprit lassen.
Post by Frank Nitzschner
Ich kenne allerdings niemanden, der sich soetwas ins Auto
gefriemelt hat.
Hier!
Mit Conrads 502261 lässt sich das inzwischen richtig gut machen.
Post by Frank Nitzschner
Irgendwie wirkten diese Schaltungen so, als
hätte diese Herr Hagen Jakubaschk entworfen;-)
Viel wichtiger ist hier die Frage nach der Gahäuselösung. Hatte
er Tablettenschachteln oder Feinkostbecher benutzt?

MfG
hjs
Torsten Mueller
2010-02-14 15:09:23 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Ich erinnere mich an eine Bauanleitung für eine elektrische
Schubabschaltung beim Trabant, da fand ein Bauteil von Waschmaschinen
Verwendung
Möglicherweise eine sog. Schraube.

T.M.
Werner Hirte
2010-02-14 14:15:26 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Post by Gernot Zander
Dochdoch, die MZ ETZ 250 gab's mit elektronischer Zündung.
Nur zum Nachrüsten!
Simson S51electronik hatte das von Haus aus.
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-15 08:52:16 UTC
Permalink
Post by Henning Tikwe
Post by Werner Hirte
Post by Henning Tikwe
So verschieden sind die Geschmäcker, ich fand es Ramschiff
Enterprise mäßig....
damals kamen auch elektron. Zündanlagen auf und die waren ein enormer
Fortschritt gegenüber den Unterbrechern.
Aber sie fanden nicht mehr in die Serie.
Serienmäßig beim Trabant seit 1985:
Loading Image...

MfG
hjs
Guido Grohmann
2010-02-13 08:48:37 UTC
Permalink
Post by boris gerlach
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die Leiterplatte
lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
Die Vokabel paßt. SMD-Bauteile habe ich jedoch nie im freien
Verkauf gesehen. In der Fachpresse schrieb man darüber, das
muß etwa 1987 gewesen sein.
Wir arbeiteten mit SMD seit 1988.
SMD kamen erstmals (in der Unterhaltungselektronik) im Color 40 und auf
Modulen der 4000er-Fernseher zum Einsatz, weiterhin im SKR7xx
(SMD-Variante) und im SKR1x00.
Post by boris gerlach
Bastler hatten keine Chance.
Stimmt. Die meisten wollten das Hühnerfutter aber auch nicht haben.

Guido
Roman J. Rohleder
2010-02-13 15:53:13 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Exakt.
"Exakt" hiess eine Fotolaborschaltuhr von RFT, die einige
aussergewoehnliche Funktionen hatte - logarithmische Zeitenreihe ("in
Blenden belichten"), rote (schleiersichere) LED als Beleuchtung

Die Uhr kam im Mai 1990 auf den Markt. Ich hab vor Jahren mal
zufaellig eines bei Ebay erworben und zunaechst einmal gestaunt.

Nach dem zweiten Einschalten verweigerte das Geraet allerdings die
Zusammenarbeit, die Feinsicherung hatte sich nach 2 Betriebsminuten
verabschiedet.
Post by Ronald Konschak
Ronald.
Gruss,
Roman
--
"An MDCCCXII/Mémorable par la campagne contre les Russes/
Sous le préfectura de Jules Doazan."
"Vu et approuvé par nous commandant russe de la ville de Coblentz/
le 1er janvier 1814."
boris gerlach
2010-02-14 03:53:21 UTC
Permalink
Post by Roman J. Rohleder
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Exakt.
"Exakt" hiess eine Fotolaborschaltuhr von RFT, die einige
aussergewoehnliche Funktionen hatte - logarithmische Zeitenreihe ("in
Blenden belichten"), rote (schleiersichere) LED als Beleuchtung
Die Uhr kam im Mai 1990 auf den Markt. Ich hab vor Jahren mal
zufaellig eines bei Ebay erworben und zunaechst einmal gestaunt.
Nach dem zweiten Einschalten verweigerte das Geraet allerdings die
Zusammenarbeit, die Feinsicherung hatte sich nach 2 Betriebsminuten
verabschiedet.
Scheiß Ostqualität.
Nicht mal die Sicherungen taugten was.
Alle Furz lang brannten sie durch.

BGE
Guido Grohmann
2010-02-13 08:45:34 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Dieses Thema war (hoffentlich) noch nicht in der Zeitschleife.
In der späten DDR gab es für den kleinen Hobby-Bastler auch LED
zu kaufen.
Mindestens ab Mitte der 80er. VQA 13, 23 und wie sie alle hießen.
Post by Martin Ebert
Auf alle Fälle die großen - ich möchte denken 5mm.
Die etwas kleineren aber auch - 3 mm.
Es gab auch noch kleinere, 2x2mm rechteckig. Die sitzen im SKR 7xx auf
dem Skalenzeiger und wurden auch für H0-Lichtsignale oder
H0-Zugschlußleuchten gerne verwendet.
Post by Martin Ebert
Rot war wohl nicht so das Problem; das waren die häufigsten wohl.
Aber auch auch gelb und grün gab es.
Und Orange, und Zweifarb-LEDs (rot und grün in einem Gehäuse, 3 Pin).
Außerdem rechteckige und dreieckige.
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die Leiterplatte
lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
SMD (Scheiß Mini Dinger ;), eigentlich surface mounted device) LEDs habe
ich da nie gesehen. Es gab aber die 7-Segment-LED-Anzeigen, wie sie in
der HMK200 verwendet wurden. Da sitzen LEDs ohne Gehäuse direkt auf die
Leiterplatte des Anzeigemoduls gebondet.
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
RS5001 aus Sömmerda.

Guido
Guido Grohmann
2010-02-13 08:53:40 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
2x2mm rechteckig.
argh. 2x2x2 würfelförmig.

Guido
Wolfgang P u f f e
2010-02-13 08:56:35 UTC
Permalink
"Martin Ebert" schrieb...
Post by Martin Ebert
Dieses Thema war (hoffentlich) noch nicht in der Zeitschleife.
In der späten DDR gab es für den kleinen Hobby-Bastler auch LED
zu kaufen.
Auf alle Fälle die großen - ich möchte denken 5mm.
Die etwas kleineren aber auch - 3 mm.
LEDs gabs ganz am Anfang WIMRE nur rund 5mm und 3mm in mattem Gehäuse.
Der Preis für Bastler bewegte sich so im einstelligen Mark-Bereich.

Dann gabs die Mini-LEDs in rot und grün, der Körper war würfelförmig
ca. 2mm und oben eine Kuppel (Linse).
Diese Mini-LEDs waren auch im Zeiger eine Recorders WIMRE SKR700 und
in der Aussteuerungs- bzw. Feldstärkeanzeige der späteren R4100
Radiorecorder verbaut.

Dann gabs (das könnten aber auch russische gewesen sein) 3mm runde
in etwas kürzerer Bauform und die waren klar, so dass man den
Halbleiter richtig leuchten sah.

Dann gabs jedemenge Sonderformen, ebenfalls matt, recheckige für
LED-Band, dreieckige und zylinderförmige runde ohne Kuppel/Linse.

Später gabs auch VQB VQD und VQE Ziffernanzeigen rot und grün.
Rote mit ca. 3mm (VQB37) und 7mm und rote und grüne mit 12mm(?)
Ziffernhöhe.

Schweineteuer die erste Zeit im Bastlerladen Jena Johannisstrasse.
WIMRE 115 Mark für eine 1 1/2stellige grüne 12mm Ziffernanzeige,
aufgelötet auf eine Leiterplatte und paar drähte dran.
Müssen wohl Restbestände einer in TV-Geräte eingebauten Anzeigen
gewesen sein.

Unklar ist mir, ob die LED-Ziffernreihe der Konkret-Taschenrechner
von uns oder unseren russischen Brüdern waren. Die Anzeige sah aus
wie aneinander gereihte VQB37.

In den späteren 80ern gabs auch 16-Segement alphanumerische
sowie Punktmatix-Anzeigen.

Ferner gabs natürlich auch IR-LEDs (z.B. für Fernbedienungen)
mit Durchmesser 3,4 und 5mm, sowie 1,5mm zum direkten Einlöten
in eine Bohrung einer Leiterplatte. (für Karten- und Lochbandleser)
Post by Martin Ebert
Rot war wohl nicht so das Problem; das waren die häufigsten wohl.
Aber auch auch gelb und grün gab es.
Die 5mm runden gelben LEDs gabs auch in Orange.
Post by Martin Ebert
Wenn ich recht erinnere, gab es zur DDR-Zeit schon ein ziemliches
Bohei um *blaue* LED: Da gingen Gerüchte ohne Ende.
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Auf irgendeiner Messe in Leipzig (Ende der 80er) gabs WIMRE auch
die ersten eigenen blauen LEDs zu sehen.
Von den üblichen Farben rot, grün, gelb und orange gabs neben
den üblichen difusen viele klare und extrahelle LEDs zu sehen.
Bei höhere Helligkeit wurde durch eingeschränkten Abstahlwinkel
erreicht.
Ich erinnere mich, eine Wand gesehen zu haben, die auf ca. 50x50cm
oder 1x1m damit ohne Lücken "gepflastert" war.
Alle 5 Farben und alle möglichen Gehäuseformen.
Total fasziniert war ich damals von der vielfalt, die man als
Bastler so im Laden nie zu sehen bekam.
Post by Martin Ebert
In den einschlägigen Zeitschriften (ähmmmm, technicus?) gab es die
eine oder andere Idee: Vermittels geeignetem Widerstand in Reihe
konnte man eine LED direkt an 220 V hängen - und hatte eine schöne
Beleuchtung für den Lichtschalter.
Die Artikel kenne ich zwar nicht, habe aber auch bei mir im Zimmer
damals den Lichtschalter (im Neubau üblicher Taster für 12V Strom-
stoßrelais) auf Sensor und mit LED-Beleuchtung umgebaut. :-)
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die Leiterplatte
lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
Entweder meinst du die quatradischen 2x2mm Mini-LEDs. Die waren aber
keine SMD sondern, wie bei ICs üblich, mit Beinchen.
Die Beinchen konnte man 90 Grad abwinkeln und dann wars SMD. ;-)
Als Bastler hat man sowas auch mit normalen ICs gemacht, wenn grad
keine kleinen Bohrer "beschaffbar" waren.
Der IR-Typ hieß VQ121, das passende Gegenstück als Fototransistor
hieß SP212.

Oder meinst du die 1,5mm zylinderförmigen IR-LEDs, die in Loch- oder
Kartenlesern waren. Die konnten in eine Bohrung einer Leiterplatte
eingelassen und direkt verlötet werden. Hatten ein Metall-Keramik-
Gehäuse mit Kontaktflächen, also keine Beinchen oder Drähte.
Typ VQ120 z.B., oder das Gegenstück Fototransistor SP211.
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Ja, ich erinnere mich sowas auch gesehen zu haben.
Mein RS-2500 schiebt allerdings eine LED am Zeiger hin und her.
Ein LED-Band ist kurvenförmig für die Feldstärke eingebaut.
Post by Martin Ebert
Das Ding hatte jedenfalls einen "Tuner Typ 7" - aber das wäre nun
Mein RS-2500 hat nur Tuner Typ 5.
Post by Martin Ebert
wieder eine Zeitschleife wohl. Oder ein neues Thema.
Jedenfals ein gern gesehenes Thema für mich.

W.
Uwe Naumann
2010-02-14 14:26:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
LEDs gabs ganz am Anfang WIMRE nur rund 5mm und 3mm in mattem Gehäuse.
Nana. VQA 12, rund, rot, klar, 3mm. Irgendwo müssten hier noch welche
rumfliegen...
--
Gruss Uwe

--------- cut here with a very sharp knife ---------
Uwe Naumann eMail: uwe[at]vieledinge[dot]de
Web: http://www.vieledinge.de http://www.swllog.de
Wolfgang P u f f e
2010-02-15 08:42:16 UTC
Permalink
"Uwe Naumann" schrieb...
Post by Uwe Naumann
Post by Wolfgang P u f f e
LEDs gabs ganz am Anfang WIMRE nur rund 5mm und 3mm in mattem Gehäuse.
Nana. VQA 12, rund, rot, klar, 3mm. Irgendwo müssten hier noch welche
rumfliegen...
Post by Wolfgang P u f f e
Dann gabs (das könnten aber auch russische gewesen sein) 3mm runde
in etwas kürzerer Bauform und die waren klar, so dass man den
Halbleiter richtig leuchten sah.
W.
Wolfgang P u f f e
2010-02-15 08:49:26 UTC
Permalink
"Wolfgang P u f f e" schrieb...
Post by Wolfgang P u f f e
"Uwe Naumann" schrieb...
Post by Uwe Naumann
Post by Wolfgang P u f f e
LEDs gabs ganz am Anfang WIMRE nur rund 5mm und 3mm in mattem Gehäuse.
Nana. VQA 12, rund, rot, klar, 3mm. Irgendwo müssten hier noch welche
rumfliegen...
Post by Wolfgang P u f f e
Dann gabs (das könnten aber auch russische gewesen sein) 3mm runde
in etwas kürzerer Bauform und die waren klar, so dass man den
Halbleiter richtig leuchten sah.
Fix n Foto gemacht von dem Typ, den ich meinte:

Loading Image...

W.
Uwe Naumann
2010-02-15 21:13:00 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
"Wolfgang P u f f e" schrieb...
Post by Wolfgang P u f f e
"Uwe Naumann" schrieb...
Post by Uwe Naumann
Post by Wolfgang P u f f e
LEDs gabs ganz am Anfang WIMRE nur rund 5mm und 3mm in mattem Gehäuse.
Nana. VQA 12, rund, rot, klar, 3mm. Irgendwo müssten hier noch welche
rumfliegen...
Post by Wolfgang P u f f e
Dann gabs (das könnten aber auch russische gewesen sein) 3mm runde
in etwas kürzerer Bauform und die waren klar, so dass man den
Halbleiter richtig leuchten sah.
http://freenet-homepage.de/server.alpha/led.jpg
Pah, die sind ja schon verbastelt...

Ja, das sind die VQA 12. Ob die russischer Bauart weiss ich nicht, würde
mich aber wundern. Da wurden dann eigentlich immer auch die
Originalbezichnungen für verwendet. VQA sollte aus dem WFF sein.
Zumindest spucken alle Bauteillisten unter http://funkamateur.de/archiv/
bauelemente.htm das WFF als Hersteller für entsprechende Bauteile aus.
Gerade die VQA 12 fehlt aber leider in den Listen.
--
Gruss Uwe

--------- cut here with a very sharp knife ---------
Uwe Naumann eMail: uwe[at]vieledinge[dot]de
Web: http://www.vieledinge.de http://www.swllog.de
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-16 13:40:38 UTC
Permalink
Post by Uwe Naumann
Post by Wolfgang P u f f e
http://freenet-homepage.de/server.alpha/led.jpg
Pah, die sind ja schon verbastelt...
Ja, das sind die VQA 12. Ob die russischer Bauart weiss ich nicht, würde
mich aber wundern. Da wurden dann eigentlich immer auch die
Originalbezichnungen für verwendet. VQA sollte aus dem WFF sein.
Zumindest spucken alle Bauteillisten unter http://funkamateur.de/archiv/
bauelemente.htm das WFF als Hersteller für entsprechende Bauteile aus.
Gerade die VQA 12 fehlt aber leider in den Listen.
In der RFT-Bauelementeübersicht von 1974 ist die schon mit drin.
Vier Jahre später hat sie es in die rfe geschafft. Das Datenblatt
gibt's im Heft 4/78 auf Seite 241.

MfG
hjs
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-15 09:54:52 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
Dann gabs die Mini-LEDs in rot und grün, der Körper war würfelförmig
ca. 2mm und oben eine Kuppel (Linse).
Auch gern in gelb: VQA35.
Post by Wolfgang P u f f e
Später gabs auch VQB VQD und VQE Ziffernanzeigen rot und grün.
Rote mit ca. 3mm (VQB37) und 7mm und rote und grüne mit 12mm(?)
Ziffernhöhe.
1/2" als VQExx und 3/4" als VQBxx.
Die 7mm hießen VQB71/73.
Post by Wolfgang P u f f e
Unklar ist mir, ob die LED-Ziffernreihe der Konkret-Taschenrechner
von uns oder unseren russischen Brüdern waren. Die Anzeige sah aus
wie aneinander gereihte VQB37.
VQD32.
Post by Wolfgang P u f f e
In den späteren 80ern gabs auch 16-Segement alphanumerische
sowie Punktmatix-Anzeigen.
VQB20x sowie VQC10. Und es gab konfektionierte LED-Chips VQHxxx.
Post by Wolfgang P u f f e
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Nein. Die gab's nichtmal im Westen.

MfG
hjs
Bernd Ullrich
2010-02-15 12:06:51 UTC
Permalink
"Hans-Jürgen Schneider"
[...]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Wolfgang P u f f e
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Nein. Die gab's nichtmal im Westen.
MfG
hjs
Eine Liste:
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm

BU
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-15 13:25:22 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
"Hans-Jürgen Schneider"
[...]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Wolfgang P u f f e
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Nein. Die gab's nichtmal im Westen.
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
Und ausführlich:
Loading Image...

MfG
hjs
Uwe Schickedanz
2010-02-15 13:45:14 UTC
Permalink
On Mon, 15 Feb 2010 14:25:22 +0100, Hans-Jürgen Schneider
Post by Bernd Ullrich
"Hans-Jürgen Schneider"
[...]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Wolfgang P u f f e
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Nein. Die gab's nichtmal im Westen.
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
[blau] "Der eingegebene Text wurde nciht gefunden."

Gruß Uwe
--
Die Sicherheiten des Westens - Gewerkschaftsfürsorge,
Flächentarif, lineare Arbeitsbiographien, Sesshaftigkeit -
sind im Osten längst der Einzelkämpfer-Anthropologie gewichen.
Christoph Dieckmann === http://www.sicherheitslampe.de ===
Bernd Ullrich
2010-02-15 15:51:03 UTC
Permalink
"Uwe Schickedanz"
Post by Uwe Schickedanz
BU
Post by Bernd Ullrich
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
[blau] "Der eingegebene Text wurde nciht gefunden."
Geht hier taddellos.

BU
Lars Gebauer
2010-02-15 17:06:45 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
"Uwe Schickedanz"
Post by Uwe Schickedanz
Post by Bernd Ullrich
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
[blau] "Der eingegebene Text wurde nciht gefunden."
Geht hier taddellos.
Vermtl. hat Uwe auf der Seite nach dem Wort "blau" gesucht. Das finde
ich auch nicht. Bei Dir geht das?

Grüße, Lars
Bernd Ullrich
2010-02-15 18:50:26 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Post by Bernd Ullrich
"Uwe Schickedanz"
Post by Uwe Schickedanz
Post by Bernd Ullrich
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
[blau] "Der eingegebene Text wurde nciht gefunden."
Geht hier taddellos.
Vermtl. hat Uwe auf der Seite nach dem Wort "blau" gesucht. Das finde
ich auch nicht. Bei Dir geht das?
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm ist blau


Wenn "blau" _dort_ nicht geht gabs keine "blaue" Lumi..nirgends
damals.

BU
Bernd Ullrich
2010-02-15 16:12:05 UTC
Permalink
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Bernd Ullrich
"Hans-Jürgen Schneider"
[...]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Wolfgang P u f f e
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Nein. Die gab's nichtmal im Westen.
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
http://666kb.com/i/bgq0lfzdddvui4r7e.jpg
Lange sowas nicht gesehen.

Auch was optisches... ;-)
http://www.mikroskop-online.de/ZAK%20der%20DDR.htm

BU
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-16 07:28:18 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Bernd Ullrich
"Hans-Jürgen Schneider"
[...]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Wolfgang P u f f e
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Gerüchtemäßig weis ich nur, das die wohl sehr teuer in der
Herstellung gewesen sein sollen und darum so gut wie nicht zu
bekommen waren.
Nein. Die gab's nichtmal im Westen.
http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/opto.htm
http://666kb.com/i/bgq0lfzdddvui4r7e.jpg
Lange sowas nicht gesehen.
Auch was optisches... ;-)
http://www.mikroskop-online.de/ZAK%20der%20DDR.htm
Da waren wirklich Enthusiasten am Werk. Und wenn die den gesamten
ZAK in die Finger gekriegt hätten, dann scannten sie noch heute.

MfG
hjs
Uwe Naumann
2010-02-16 19:52:23 UTC
Permalink
Da waren wirklich Enthusiasten am Werk. Und wenn die den gesamten ZAK in
die Finger gekriegt hätten, dann scannten sie noch heute.
Sicher? Ich befasse mich mit sowas beruflich. Geräte, die Deine blaue
Schwarte in nich ma 5 Minuten einlesen, sind gar nicht mal so selten. Ok,
das Ding dann rechentechnisch zu verwursten, OCR drüber und als
durchsuchbares PDF exportieren dauert sicher ein wenig länger. Alles aber
relativ flott lösbar.
--
Gruss Uwe

--------- cut here with a very sharp knife ---------
Uwe Naumann eMail: uwe[at]vieledinge[dot]de
Web: http://www.vieledinge.de http://www.swllog.de
Martin Ebert
2010-02-17 00:47:30 UTC
Permalink
Uwe Naumann schrieb:

[ZAK]
Post by Uwe Naumann
Sicher? Ich befasse mich mit sowas beruflich.
Da sind wir schonmal zwei.

Das Problem ist eher: Man muss erstmal die Quelle
haben - sonst scannt es sich ja eher schlecht.
Post by Uwe Naumann
Alles aber relativ flott lösbar.
Joh.
ZAK nehme ich.

Meine Mailadresse funktioniert übrigens.

Mt
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-17 09:13:21 UTC
Permalink
Da waren wirklich Enthusiasten am Werk. Und wenn die den gesamten ZAK in
die Finger gekriegt hätten, dann scannten sie noch heute.
Sicher? Ich befasse mich mit sowas beruflich. Geräte, die Deine blaue
Schwarte in nich ma 5 Minuten einlesen, sind gar nicht mal so selten. Ok,
das Ding dann rechentechnisch zu verwursten, OCR drüber und als
durchsuchbares PDF exportieren dauert sicher ein wenig länger. Alles aber
relativ flott lösbar.
"Der Zentrale Artikelkatalog enthält Informationen und
Merkmale der zum gegenwärtigen Zeitpunkt in unserer
Volkswirtschaft ständig oder wiederkehrend produzierten/
importierten Erzeugnisse einschließlich Baugruppen,
Einzel- und Ersatzteile sowie Zubehör."
Für Transistoren habe ich die Bändeaufteilung gefunden: Es sind sieben,
das macht 0,36m.
Jetzt denk mal an alles, was zwischen Rohbaumwolle und Zirkuszelt
oder zwischen Unterlegscheibe und Mähdrescher angesiedelt ist.
Wenn man alle Bände aneinanderreiht, dann ist ein Kilometer weg
wie mix. Denk ich.

MfG
hjs
Thomas Wedekind
2010-02-17 12:02:32 UTC
Permalink
Post by Hans-Jürgen Schneider
Jetzt denk mal an alles, was zwischen Rohbaumwolle und Zirkuszelt
oder zwischen Unterlegscheibe und Mähdrescher angesiedelt ist.
Wenn man alle Bände aneinanderreiht, dann ist ein Kilometer weg
wie mix. Denk ich.
War der ZAK jemals einigermaßen vollständig? Kann mich an ein
ungeliebtes Technnologenhobby "ZAK-Nr-Vergabe" erinnern, das
irgendwann zwischendurch gemacht wurde, wenn mal nix anderes zu tun
war. Bis zur Wende dürfte man in meinem Betrieb durch die
produzierbaren Artikel noch nicht durch gewesen sein. Auf allen
Papierwaren stand allerdings in den 80ern die ZAK-Nr., da schien
jemand Energie drauf verwendet zu haben.
--
Viele Grüße, Thomas
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-17 13:52:40 UTC
Permalink
Post by Thomas Wedekind
Post by Hans-Jürgen Schneider
Jetzt denk mal an alles, was zwischen Rohbaumwolle und Zirkuszelt
oder zwischen Unterlegscheibe und Mähdrescher angesiedelt ist.
Wenn man alle Bände aneinanderreiht, dann ist ein Kilometer weg
wie mix. Denk ich.
War der ZAK jemals einigermaßen vollständig? Kann mich an ein
ungeliebtes Technnologenhobby "ZAK-Nr-Vergabe" erinnern, das
irgendwann zwischendurch gemacht wurde, wenn mal nix anderes zu tun
war. Bis zur Wende dürfte man in meinem Betrieb durch die
produzierbaren Artikel noch nicht durch gewesen sein. Auf allen
Papierwaren stand allerdings in den 80ern die ZAK-Nr., da schien
jemand Energie drauf verwendet zu haben.
Ich kenne das hauptsächlich aus der Elektroniksparte (obwohl sich
auch mitunter völlig fremdartiges Material hierher verlaufen hat).
Es war alles erfasst, nur der Änderungs- und Ergänzungsdienst lief
ziemlich zäh. Das war vor allem bei Importteilen etwas lästig, war
doch der ZAK manchmal die einzige zuverlässige Informationsquelle.

MfG
hjs
Uwe Naumann
2010-04-05 13:36:05 UTC
Permalink
Post by Hans-Jürgen Schneider
Da waren wirklich Enthusiasten am Werk. Und wenn die den gesamten ZAK
in die Finger gekriegt hätten, dann scannten sie noch heute.
Sicher? Ich befasse mich mit sowas beruflich. Geräte, die Deine blaue
Schwarte in nich ma 5 Minuten einlesen, sind gar nicht mal so selten.
Ok, das Ding dann rechentechnisch zu verwursten, OCR drüber und als
durchsuchbares PDF exportieren dauert sicher ein wenig länger. Alles
aber relativ flott lösbar.
"Der Zentrale Artikelkatalog enthält Informationen und
Merkmale der zum gegenwärtigen Zeitpunkt in unserer Volkswirtschaft
ständig oder wiederkehrend produzierten/ importierten Erzeugnisse
einschließlich Baugruppen, Einzel- und Ersatzteile sowie Zubehör."
Klingt bisschen wie Internetkataloge in Papierform.
Post by Hans-Jürgen Schneider
Für Transistoren habe ich die Bändeaufteilung gefunden: Es sind sieben,
das macht 0,36m.
Jetzt denk mal an alles, was zwischen Rohbaumwolle und Zirkuszelt oder
zwischen Unterlegscheibe und Mähdrescher angesiedelt ist. Wenn man alle
Bände aneinanderreiht, dann ist ein Kilometer weg wie mix. Denk ich.
Wäre schon mal interessant zu wissen wie viel das wirklich ist.
Andererseits wäre es auch spannend das einmalig für die Nachwelt zu
digitalisieren.
--
Gruss Uwe

--------- cut here with a very sharp knife ---------
Uwe Naumann eMail: uwe[at]vieledinge[dot]de
Web: http://www.vieledinge.de http://www.swllog.de
Steffen Buhr
2010-02-16 21:49:58 UTC
Permalink
Post by Hans-Jürgen Schneider
http://666kb.com/i/bgq0lfzdddvui4r7e.jpg
Oder sowas:
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543 Seiten, gab es wimre zu kaufen.

Gruß
Steffen
Hans-Jürgen Schneider
2010-02-17 09:45:02 UTC
Permalink
Post by Steffen Buhr
Post by Hans-Jürgen Schneider
http://666kb.com/i/bgq0lfzdddvui4r7e.jpg
http://www.blocksignal.de/tmp/img14477.jpg
http://www.blocksignal.de/tmp/img14479.jpg
543 Seiten, gab es wimre zu kaufen.
Davon hab ich auch noch vier oder fünf Exemplare.
Dann gab es noch die zweiteilige Ausgabe von 1988. Da drinnen sind
die Seiten 161...176 doppelt. Dafür fehlen die Seiten 145...160.
Vielleicht will hier jemand tauschen?

MfG
hjs
Joerg Wunsch
2010-03-10 22:57:05 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
Unklar ist mir, ob die LED-Ziffernreihe der Konkret-Taschenrechner
von uns oder unseren russischen Brüdern waren. Die Anzeige sah aus
wie aneinander gereihte VQB37.
Die ersten dürften drei aneinander gereihte VQC10 gewesen sein. Mit
sowas habe ich meinen allerersten Zähler gebaut. Unterschiedlich
lange Anschlussdrähte oben und unten, sodass ein kleines "Pult"
entstand.

Später dann VQB37, dann, ja wie hießen sie? VQC32? 9 Stellen, auf
Epoxidharz-Platine, drauf eine Plastelinseneinheit. Damit habe ich
mir einen Daten-/Adressbusdecoder gebaut damals. Die Anzeige war aber
zu dem Zeitpunkt eigentlich schon veraltet, die Taschenrechner hatten
dann schon LCDs.
--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
Torsten Mueller
2010-02-13 09:42:35 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Wenn ich recht erinnere, gab es zur DDR-Zeit schon ein ziemliches
Bohei um *blaue* LED: Da gingen Gerüchte ohne Ende. Eine DDR-blaue LED
sah ich aber nie.
Ich hab gelernt, man forsche derzeit (1987) an blauen, es wären aber
vergleichweise hohe Spannungen nötig, mehrere Volt, und resultierend
auch vergleichsweise höhe Ströme, und es gäbe Probleme mit der
Lebensdauer des Kristalls.

Ich möchte aber behaupten, es gab auch im Westen vor 89 keine
bezahlbare, serienreife blaue LED.

T.M.
Gernot Zander
2010-02-13 13:15:13 UTC
Permalink
Hi,
Post by Torsten Mueller
Post by Martin Ebert
Wenn ich recht erinnere, gab es zur DDR-Zeit schon ein ziemliches
Bohei um *blaue* LED: Da gingen Gerüchte ohne Ende. Eine DDR-blaue LED
sah ich aber nie.
Ich hab gelernt, man forsche derzeit (1987) an blauen, es wären aber
vergleichweise hohe Spannungen nötig, mehrere Volt, und resultierend
auch vergleichsweise höhe Ströme, und es gäbe Probleme mit der
Lebensdauer des Kristalls.
Ich möchte aber behaupten, es gab auch im Westen vor 89 keine
bezahlbare, serienreife blaue LED.
Mir ist so, als hätten wir noch gelästert, dass es blaue Lampen in
LED-Gehäusen gab (bei C*nrad), aber keine echten LED, auch im Westen
nicht.
Das Problem ist, eine geeignete Legierung/Dotierung zu finden, die
die richtie Spannung im Gap hat. Für Blau sind ja (E=hf) gut 3 V
nötig.

mfg.
Gernot
--
<***@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Ich ziehe die Ansage "Kein Anschluss unter dieser Nummer" einer
01114-"Auskunft" jederzeit vor. (Marc Haber <***@ira.uka.de>)
Wolfgang P u f f e
2010-02-14 07:40:18 UTC
Permalink
"Gernot Zander" schrieb...
Post by Gernot Zander
Mir ist so, als hätten wir noch gelästert, dass es blaue Lampen in
LED-Gehäusen gab (bei C*nrad), aber keine echten LED, auch im Westen
nicht.
Ich dachte immer der Grund dafür, dass es diese blauen Lämpchen
im LED-Design gab, war wohl eher der Preisunterschied zur echten
blauen LED.
Normale LEDs und Lämpchen waren Pfennigartikel.
Blaue LEDs kosteten mehre DM beim blauen Klaus.
Die blauen Lämchen waren preislich irgendwo zwischen
beiden Kategorien.

W.
René
2010-02-13 17:54:26 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Wenn ich recht erinnere, gab es zur DDR-Zeit schon ein ziemliches
Bohei um *blaue* LED: Da gingen Gerüchte ohne Ende.
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Weil es zu DDR-Zeiten blaue LEDs nicht einmal im Westen gab, für
bestimmte Werte von "nicht":

http://en.wikipedia.org/wiki/Light-emitting_diode#Ultraviolet_and_blue_LEDs
Joerg Becker
2010-02-15 16:32:57 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Dieses Thema war (hoffentlich) noch nicht in der Zeitschleife.
Eine echte Leistung! ;-)
Post by Martin Ebert
In der späten DDR gab es für den kleinen Hobby-Bastler auch LED
zu kaufen.
Auf alle Fälle die großen - ich möchte denken 5mm.
Die etwas kleineren aber auch - 3 mm.
Rot war wohl nicht so das Problem; das waren die häufigsten wohl.
Aber auch auch gelb und grün gab es.
Am Anfang nur rot (VQA13, 5mm), später auch gelb und grün.

Irgendwie konnte ich mal einen kleinen Restbestand in der Firma^h^h^h
im Betrieb zum Industriepreis kaufen, da gab's 10 Stk. zum Preis
von einer LED im Funkamateur (leider eben nur 10).
Post by Martin Ebert
In den einschlägigen Zeitschriften (ähmmmm, technicus?) gab es die
eine oder andere Idee: Vermittels geeignetem Widerstand in Reihe
konnte man eine LED direkt an 220 V hängen - und hatte eine schöne
Beleuchtung für den Lichtschalter.
Au ja! Der Widerstand würde bei 10 mA (das brauchten die Dinger schon)
2,2 W verheizen ...
(Immerhin hätte ein Pfennig für den Strom von 2 1/2 Tage gereicht.)
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Der A277, der 12 (?) LED als Band oder Punkt ansteuern konnte und
kaskadierbar war, schien irgendwann in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.
Damit ließen sich beliebige Spielereien, bei denen Spannungen dargestellt
werden sollten, aufbauen. Irgendwann wurden ja in den UKW-Tunern die
Drehkondensatoren durch mit einer Spannung gesteuerte Kapazitätsdioden
ersetzt (Guido?) und da lag die Idee so eines "LED-Sarges" sicher nahe.


Viele Grüße
Jörg
Guido Grohmann
2010-02-15 17:22:31 UTC
Permalink
Post by Joerg Becker
Irgendwann wurden ja in den UKW-Tunern die
Drehkondensatoren durch mit einer Spannung gesteuerte Kapazitätsdioden
ersetzt (Guido?) und da lag die Idee so eines "LED-Sarges" sicher nahe.
Tja, ich kann dir sicher sagen, in welchen Geräten sowas drin war (HMK
T100 und 200, SC1800-Serie, ST3936, RX80/81) aber ab wann, das weiß ich
nicht genau.

Guido
Wolfgang P u f f e
2010-02-16 09:37:31 UTC
Permalink
"Joerg Becker" schrieb...
Post by Joerg Becker
Der A277, der 12 (?) LED als Band oder Punkt ansteuern konnte und
kaskadierbar war, schien irgendwann in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.
Als der A277 für mich als Bastler erstmalig mit nur einem Stück (vermutlich
wegen der Kosten?) verfügbar war, habe ich eine Stereoanzeige im
Multipexverfahren gebaut.
Die NF-Signale Li+Re wurden mit mehreren 100Hz wechselweise auf
den A277 gegeben. Im gleichen Takt wurden 2x12 LEDs wechselweise
an den A277 geschaltet.
Ein paar Rs, Cs, Transistoren und irgendewelche NAND-Gatter DL000
reichten. Alles Zeugs was in reichlicher Menge vorhanden war.
Das Ganze funktionierte sogar.
Post by Joerg Becker
Damit ließen sich beliebige Spielereien, bei denen Spannungen dargestellt
werden sollten, aufbauen. Irgendwann wurden ja in den UKW-Tunern die
Drehkondensatoren durch mit einer Spannung gesteuerte Kapazitätsdioden
ersetzt (Guido?) und da lag die Idee so eines "LED-Sarges" sicher nahe.
Ja, 2xA277 + 12x12=144 LEDs (das wäre richtig ins Geld gegangen!)
als Matrix und dann Phasenverläufe als Lissajousfiguren damit angucken.
Wie aufregend!
Hab ich leider nie gebaut.

W.
Uwe Naumann
2010-02-16 19:55:02 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
"Joerg Becker" schrieb...
Post by Joerg Becker
Der A277, der 12 (?) LED als Band oder Punkt ansteuern konnte und
kaskadierbar war, schien irgendwann in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.
Als der A277 für mich als Bastler erstmalig mit nur einem Stück
(vermutlich wegen der Kosten?) verfügbar war,
Gabs doch als Bausatz für ne Bordspannungsanzeige (dreifarbig) für
relativ kleines Geld (irgendwas um die 20 Mark?). Zeitschiene Mitte/Ende
der 80er. Wann das Ding auf den Markt kam und zu welchen Preisen weiss
ich jetzt allerdings nicht.
--
Gruss Uwe

--------- cut here with a very sharp knife ---------
Uwe Naumann eMail: uwe[at]vieledinge[dot]de
Web: http://www.vieledinge.de http://www.swllog.de
Gernot Zander
2010-02-16 05:12:30 UTC
Permalink
Hi,
Post by Joerg Becker
Post by Martin Ebert
In den einschlägigen Zeitschriften (ähmmmm, technicus?) gab es die
eine oder andere Idee: Vermittels geeignetem Widerstand in Reihe
konnte man eine LED direkt an 220 V hängen - und hatte eine schöne
Beleuchtung für den Lichtschalter.
Au ja! Der Widerstand würde bei 10 mA (das brauchten die Dinger schon)
2,2 W verheizen ...
(Immerhin hätte ein Pfennig für den Strom von 2 1/2 Tage gereicht.)
Deswegen kam da ein Kondensator vor. Der Blindstrom macht keine
Wärme.

mfg.
Gernot
--
<***@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Ein Narr sagt, was er weiß. Ein Weiser weiß, was er sagt.
Steffen Buhr
2010-02-16 21:55:42 UTC
Permalink
Post by Joerg Becker
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Der A277, der 12 (?) LED als Band oder Punkt ansteuern konnte und
kaskadierbar war,
Wimre bis zu vier A277, im RS 5001 sind's drei mit zusammen 34 LED und
noch einer für die Feldstärke mit sieben LED. Ich habe noch zwei Geräte.
Post by Joerg Becker
Damit ließen sich beliebige Spielereien, bei denen Spannungen dargestellt
werden sollten, aufbauen. Irgendwann wurden ja in den UKW-Tunern die
Drehkondensatoren durch mit einer Spannung gesteuerte Kapazitätsdioden
Der Typ 7 ist außerdem steckbar und kann so leicht getauscht werden. In
der Verwandtschaft hatte es bei Gewitter mal einen zerschossen. Die
Dinger gab es auch einzeln zu kaufen.
Post by Joerg Becker
ersetzt (Guido?) und da lag die Idee so eines "LED-Sarges" sicher nahe.
In der RFE gab es denn auch einen Verriß wg. „Vergeudung optoelektro-
nischer Bauelemente“ o.ä.

Gruß
Steffen
Henning Tikwe
2010-02-17 06:14:47 UTC
Permalink
Post by Steffen Buhr
Post by Joerg Becker
Post by Martin Ebert
Zudem erinnere ich mich schwach, dass ein Rundfunkgerät an Stelle
der Skala eine LED-Zeile hatte, das war bereits anfangs der 1980er
Jahre: RS-5000 oder so?
Der A277, der 12 (?) LED als Band oder Punkt ansteuern konnte und
kaskadierbar war,
Wimre bis zu vier A277, im RS 5001 sind's drei mit zusammen 34 LED
und noch einer für die Feldstärke mit sieben LED. Ich habe noch
zwei Geräte.
Post by Joerg Becker
Damit ließen sich beliebige Spielereien, bei denen Spannungen
dargestellt werden sollten, aufbauen. Irgendwann wurden ja in den
UKW-Tunern die Drehkondensatoren durch mit einer Spannung
gesteuerte Kapazitätsdioden
Der Typ 7 ist außerdem steckbar und kann so leicht getauscht
werden. In der Verwandtschaft hatte es bei Gewitter mal einen
zerschossen. Die Dinger gab es auch einzeln zu kaufen.
Post by Joerg Becker
ersetzt (Guido?) und da lag die Idee so eines "LED-Sarges" sicher nahe.
In der RFE gab es denn auch einen Verriß wg. „Vergeudung
optoelektro- nischer Bauelemente“ o.ä.
Gruß
Steffen
Naja, LED-Sarg ist Ansichtssache.

Ich fands toll und die Lösungen bei Westgeräten beispielsweise zur
Aufnahmeausteurerung mit 3 bis 5 LED, teilweise sogar mit welchen, die
wie zwei LED aussahen aber nur eine waren (ein Bauelement, welches zwei
Leuchtdioden simulierte. Man dachte an getrennte Ketten für Rechts und
Links, aber es war nur eine.)fand ich schaurig. Und mehr LED's gabs erst
bei wesentlich teureren Geräten.
--
MFG, Henning Tikwe
www.luftfahrt-eisenach.de
www.ddr-interflug.de
www.ddr-luftfahrtforum.de
Skype: edgehenning
Joerg Wunsch
2010-03-10 22:51:49 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
In der späten DDR gab es für den kleinen Hobby-Bastler auch LED
zu kaufen.
Naja, so spät nun auch wieder nicht. Die Dinger gab es bereits vor
1980 reichlich, danach in Massen. Allerdings hat es mich beim Anblick
des IAP (Industrie-Abgabe-Preises), den ich bei der NVA dann gesehen
habe, schon überrascht: die Dinger wurden für wenige Groschen
verscherbelt. So billig hat man sie als Bastler nicht bekommen.
Post by Martin Ebert
Eine DDR-blaue LED sah ich aber nie.
Ich schon, auf der Leipziger Messe, Anfang der 1980er Jahre. Habe ich
damals sogar fotografiert :), denn es war zu diesem Zeitpunkt die
einzige weit und breit -- also einschließlich der westlichen Firmen,
die dort ausstellten. Sehr aussagefähig war das Standpersonal nicht,
man war der Meinung, sie wären auf SiC-Basis hergestellt.
Post by Martin Ebert
Es sollte (?) auch LED gegeben haben, die direkt auf die
Leiterplatte lötbar waren: Ist SMD die korrekte Vokabel?
SMD wurde während meines Studiums noch als Technologie der Zukunft
gehandhabt. Die Technologie an sich kam erst Anfang der 1990er Jahre
richtig in Schwung (was uns unser Technologie-Professor aber bereits
Mitte der 1980er Jahre lang und breit vorausgesagt hat). Das lag aber
nicht an der Halbleiterindustrie, für die ist es kein großer
Unterschied, ob die Drähte an den Gehäusen lang oder kurz sind. Das
lag an der Montagetechnologie. SMD-Bauteile mussten damals noch
aufgeklebt werden, damit man sie danach auf der Welle löten kann.
Reflow-Öfen waren noch in den Kinderschuhen.
Post by Martin Ebert
Das Ding hatte jedenfalls einen "Tuner Typ 7" - aber das wäre nun
wieder eine Zeitschleife wohl.
Der war ja vor allem wegen seines intermodulationsarmen FET-Eingangs
berühmt, denn mit diesem konnte man in Gegenwart starker Sender auch
noch schwache (von weiter weg :) empfangen. Etwas, was heutige
08/15-Geräte einfach gar nicht mehr beherrschen...
--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
Frank Nitzschner
2010-03-11 17:35:37 UTC
Permalink
Post by Joerg Wunsch
Naja, so spät nun auch wieder nicht. Die Dinger gab es bereits vor
1980 reichlich, danach in Massen. Allerdings hat es mich beim Anblick
des IAP (Industrie-Abgabe-Preises), den ich bei der NVA dann gesehen
habe, schon überrascht: die Dinger wurden für wenige Groschen
verscherbelt. So billig hat man sie als Bastler nicht bekommen.
War es nicht eher andersrum? Ich kenne es eigentlich nur so, daß die
Ware für den Bevölkerungsbedarf gestützt wurde. Preise für Industrie
und Handwerk waren deutlich höher. Das merkte man besonders wenn man
Baumaterial in der BHG kaufte, da standen beide Preise auf der
Rechnung.

Grüsse
Frank
Joerg Wunsch
2010-03-11 20:12:28 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
War es nicht eher andersrum? Ich kenne es eigentlich nur so, daß die
Ware für den Bevölkerungsbedarf gestützt wurde. Preise für Industrie
und Handwerk waren deutlich höher.
In vielen Fällen ja, aber hier offenbar nicht. Ich kann mich nicht
mehr 100%ig an den genauen Preis erinnern, ich würde sagen, dass es
VQA23/33 waren, und dass die ganze 26 Pfennige gekostet haben. (Ich
habe beim VEB Gleichschritt die Kasse gemacht in der Zeit und bekam
daher alle Rechnungen der Fachbereiche zu sehen.)
--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

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