Post by Peter VeithPost by Torsten MuellerWenn ich recht überlege, in der paramilitärischen Ausbildung hat
überhaupt niemand danach gefragt, Schießen mit der KK-MPi wurde uns
15jährigen Jüngelchen angewiesen und fertig, die Teilnahme war
selbstverständlich.
Wenn ich es mir recht überlege, kannte ich KK-Schießen nur von der GST
und das aufgrund der dortigen Laufbahnausbildung zum Mot-Schützen (was
anderes wurde mir allerdings auch nicht angeboten).
In die GST bin ich erst mit Beginn der Lehre eingetreten, war also 16
Jahre. Selbstverständlich - und das erwähne ich nur wegen unseren Wessis
ausdrücklich - war die Mitgliedschaft in der GST *freiwillig* , wenn
auch erwünscht. Nebenbei brachte sie Vorteile, Stichwort: Fahrschule.
Obligatorisch war dagegen das 14-tägige "Wehrlager" zu Beginn der Lehre.
Ich meine, da war kein Schießen ... und es diente eher dem kennenlernen
/ zusammenraufen :-D
Bei uns in DD war das Wehrlager je eine Woche im ersten und im zweiten
Lehrjahr, und das war wenn ich mich recht erinnere im April oder Mai.
Kann aber auch daran liegen das in meinem Beruf die Lehre 2,5 Jahre
ging. Wir waren damals in Bräsinchen oder so, ein Panzerübungsgelände
südlich von Cottbus. Und da war sehr wohl Schießen angesagt, die Leute
die nicht schießen wollten wurden agitiert auf die "neutrale Scheibe" zu
schießen.
Post by Peter Veith* 01.02.1978 Beschluß für die 9. und 10. Klasse Wehrkunde einzuführen.
* Praktisch wurde das Fach im Schuljahr 1978/79 _nur_ für die 9. Klasse
und ab 1979/80 für die 9. und (jetzt "hochgerückte") 10. Klasse
Wehrunterricht gegeben. Dadurch war sicher gestellt, daß nunmehr alle
Teilnehmer auch _zwei_ Jahre Wehrkunde hatten ...
BTW war ich über den geringen Stundenumfang erstaunt - schon dafür hat
sich der ganze Wirbel nicht gelohnt.
Ich gehörte da wohl zum ersten Jahrgang. Wie war das gleich noch mal,
irgendwann hatten wir mal so ein paar Tage "Lager", war wohl gegen Ende
der 9. Klasse, in der Zeit als die 10. ihre Prüfungen hatten. Mit
Wehrkunde hatte das eigentlich wenig zu tun, eher mit Camping und
Überlebenstraining light. Waffen gab es da keine, aber Lagerfeuer,
Zelten, orientieren mit Karte und Kompass, ein wenig Erste Hilfe und so.
Aber 2 oder 3 Jungs aus jeder Klasse waren in einem zentralen Wehrlager
in der Zeit. Ich weiß noch das es nachts einige Wechsel zwischen den
Zelten gab, also die strenge Geschlechtertrennung illegal aufgehoben
wurde, und ein Pärchen sich hat erwischen lassen.
An die extrem geringe Stundenzahl kann ich mich auch noch erinnern, mir
ist so als ob wir noch nicht mal eine Wochenstunde gehabt hätten,
sondern nur alle 2 Wochen eine Stunde, oder gar noch seltener, und immer
als letzte Stunde des Tages.
Paule
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