Discussion:
Kinderwagen während Einkaufs vor Läden abstellen
(zu alt für eine Antwort)
Robert Wallmacher
2017-04-21 11:19:35 UTC
Permalink
Hallo,

war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?

Drauf gekommen bin ich, weil gerade woanders ein Diebstahl eines Hundes
während eines Einkaufs diskutiert wird. Wer will, wenn schon Hunde
geklaut werden, dann noch seinen Kinderwagen vor einem Laden stehenlassen?

RW
Uwe Schickedanz
2017-04-21 11:48:42 UTC
Permalink
On Fri, 21 Apr 2017 13:19:35 +0200, Robert Wallmacher
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Kommt vermutlich darauf an. In Zwickau war das normal, wie es in
Dresden oder Berlin war, kann ich nicht sagen.


Gruß Uwe
--
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder
einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit.
Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden."
=== http://www.sicherheitslampe.de ===
René Marquardt
2017-04-21 12:20:40 UTC
Permalink
Post by Uwe Schickedanz
On Fri, 21 Apr 2017 13:19:35 +0200, Robert Wallmacher
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Kommt vermutlich darauf an. In Zwickau war das normal, wie es in
Dresden oder Berlin war, kann ich nicht sagen.
Völlig normal auch im kleinstädtischen Thüringen.
Wolfgang P u f f e
2017-04-22 08:04:43 UTC
Permalink
Post by René Marquardt
Post by Uwe Schickedanz
On Fri, 21 Apr 2017 13:19:35 +0200, Robert Wallmacher
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Kommt vermutlich darauf an. In Zwickau war das normal, wie es in
Dresden oder Berlin war, kann ich nicht sagen.
Völlig normal auch im kleinstädtischen Thüringen.
Für Thüringen kann ich das bestätigen.

W.
Martin Ebert
2017-04-21 15:57:09 UTC
Permalink
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.

In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.

Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.

Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.

Mt
René Marquardt
2017-04-21 16:22:32 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.
Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
gunter Kühne
2017-04-21 20:28:54 UTC
Permalink
Post by René Marquardt
Post by Martin Ebert
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.
Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
René Marquardt
2017-04-21 22:47:09 UTC
Permalink
Post by gunter Kühne
Post by René Marquardt
Post by Martin Ebert
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.
Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
Ach, den kenne ich nicht. Heutzutage schwimmen und liegen die
Leichen nur noch so umher, in den Fluessen und auf den Wiesen.
Wenn man das damals gewusst haette, haette man sich freiwillig
zur Grenze gemeldet.
Lars Bräsicke
2017-04-22 07:34:11 UTC
Permalink
Post by René Marquardt
Post by gunter Kühne
Post by René Marquardt
Post by Martin Ebert
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.
Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
Ach, den kenne ich nicht. Heutzutage schwimmen und liegen die
Leichen nur noch so umher, in den Fluessen und auf den Wiesen.
Wenn man das damals gewusst haette, haette man sich freiwillig
zur Grenze gemeldet.
Was für ein Unsinn.
Paul
2017-04-22 09:03:28 UTC
Permalink
Post by Lars Bräsicke
Post by René Marquardt
Post by gunter Kühne
Post by René Marquardt
Post by Martin Ebert
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.
Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
Ach, den kenne ich nicht. Heutzutage schwimmen und liegen die
Leichen nur noch so umher, in den Fluessen und auf den Wiesen.
Wenn man das damals gewusst haette, haette man sich freiwillig
zur Grenze gemeldet.
Was für ein Unsinn.
Und das wundert Dich bei unserem René?
--
Eine richtig gute Anti-Malware-Lösung?
30 Tage kostenlos und ohne Risiko testen?
http://www.emsisoft.de/de/software/antimalware/?id=5716961
direkter Download:
http://download.emsisoft.com/EmsisoftAntiMalwareSetup_5716961
Ronald Konschak
2017-04-22 10:47:55 UTC
Permalink
Post by Paul
Post by Lars Bräsicke
Post by René Marquardt
Ach, den kenne ich nicht. Heutzutage schwimmen und liegen die
Leichen nur noch so umher, in den Fluessen und auf den Wiesen.
Wenn man das damals gewusst haette, haette man sich freiwillig
zur Grenze gemeldet.
Was für ein Unsinn.
Und das wundert Dich bei unserem René?
Auch wenn ich ihm selten beipflichte, so möchte ich andeuten,
dass die Zahl der Leichenfunde in Wald und Flur in letzter
Zeit endemisch ist. Allein in der laufenden Woche hatte man in
Sachsen drei Stück, und das sind nur die, die es in die Presse
geschafft haben.

Ronald.
--
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff
übergehen.
Bertolt Brecht
Lars Gebauer
2017-04-22 11:16:17 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Auch wenn ich ihm selten beipflichte, so möchte ich andeuten,
dass die Zahl der Leichenfunde in Wald und Flur in letzter
Zeit endemisch ist. Allein in der laufenden Woche hatte man in
Sachsen drei Stück, und das sind nur die, die es in die Presse
geschafft haben.
Ja eben. Jeder Selbstmörder und jeder "vergessene" Tote schafft es in
die Medien. Mir fehlt da zwar jeder Überblick aber ich glaube nicht,
daß das zu DDR-Zeiten so furchtbar viel weniger waren. Nur, das wurde
damals nicht in jeder Zeitung breitgetrascht. Unfalltote dito.

Ich meine mich an die Zahl 1,3 zu erinnern. (Gelesen in irgendeinem
Buch von Prokop.) 1,3 war die durchschnittliche Anzahl der Opfer von
Mord und Totschlag pro Kreis und pro Jahr. Das ist, wenn man mal
darüber nachdenkt, auch nicht ganz wenig.
Frank Hucklenbroich
2017-04-22 13:52:32 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Ich meine mich an die Zahl 1,3 zu erinnern. (Gelesen in irgendeinem
Buch von Prokop.) 1,3 war die durchschnittliche Anzahl der Opfer von
Mord und Totschlag pro Kreis und pro Jahr. Das ist, wenn man mal
darüber nachdenkt, auch nicht ganz wenig.
Wie viele Einwohner hatte ein Kreis in der DDR denn so im Schnitt?

Normalerweise werden solche Zahlen ja in Relation auf eine feste
Einwohnerzahl gerechnet, insofern wäre diese Größe hilfreich, um das
einordnen zu können.

Grüße,

Frank
Lars Gebauer
2017-04-22 14:46:15 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Lars Gebauer
Ich meine mich an die Zahl 1,3 zu erinnern. (Gelesen in irgendeinem
Buch von Prokop.) 1,3 war die durchschnittliche Anzahl der Opfer von
Mord und Totschlag pro Kreis und pro Jahr. Das ist, wenn man mal
darüber nachdenkt, auch nicht ganz wenig.
Wie viele Einwohner hatte ein Kreis in der DDR denn so im Schnitt?
Keine Ahnung & zu faul, das jetzt irgendwie zu eruieren. Es dürften aber
deutlich weniger als heute gewesen sein. Am 01.01.1988 waren es 189
Kreise, wie ich gerade eben lese. Bei ca. 17 Mio. Einwohnern also im
Schnitt etwas weniger als 100.000.

Interessant: Das wären über 200 Fälle von Mord und Totschlag pro Jahr.
Post by Frank Hucklenbroich
Normalerweise werden solche Zahlen ja in Relation auf eine feste
Einwohnerzahl gerechnet,
Richtig, ja.
Post by Frank Hucklenbroich
insofern wäre diese Größe hilfreich, um das
einordnen zu können.
In dem Buch standen alle möglichen derartigen Tabellen. (Prokop war
ein recht bekannter Rechtsmediziner.) Aber aus völlig unerfindlichen
Gründen ist mir gerade diese Zahl im Gedächtnis geblieben. Wobei, je
länger ich darüber nachdenke, es könnten auch 1,6 gewesen sein. Ist
30 Jahre her.
Peter Veith
2017-04-23 08:37:05 UTC
Permalink
Am 22.04.2017 um 16:46 schrieb Lars Gebauer:

[Mord und Totschlag]
Wobei, je länger ich darüber nachdenke, es könnten auch 1,6 gewesen
sein. Ist 30 Jahre her.
Nein, das ist die BRD-Zahl für *Mord*: 1,6 Morde auf 100.000 Einwohner

In der DDR-Zahl "Tötungsverbrechen": 1,0 Morde auf 100.000 Einwohner,

für die BRD wird in dieser Gruppe das "fünffache" angegeben, das wären
also 5 Tötungsverbrechen auf 100.000 Einwohner.

Siehe auch: http://www.kriminalfaelle.de ff.

Veith
--
Dem Frieden verpflichtet:
http://www.DDR-Luftwaffe.de
Peter Veith
2017-04-23 08:43:24 UTC
Permalink
..., das ist die BRD-Zahl für *Mord*: 1,6 Morde auf 100.000
Einwohner.
" ... berichtet, dass es 1948 auf dem Gebiet der sowjetischen
Besatzungszone 348 Mord- und Totschlagsfälle gab, im letzten Jahr der
DDR noch 132. (Eine solche niedrige Quote – ein Mord auf 100.000
Einwohner – hatte wohl kein anderes Land in der weiten Welt
aufzuweisen.) Im Durchschnitt waren es tatsächlich rund 130 Fälle im
Jahr, wobei, strafrechtlich gesehen, drei Viertel als Mord und ein
Viertel als Totschlag klassifiziert wurden."
http://das-blaettchen.de/2014/07/mord-und-totschlag-in-der-ddr-29531.html
DDR - "Tötungsverbrechen": 1,0 Tötungsverbrechen auf 100.000
Einwohner,
für die BRD wird in dieser Gruppe (Tötungsverbrechen) das
"fünffache" angegeben, das wären also 5 Tötungsverbrechen auf 100.000
Einwohner.
Siehe auch: http://www.kriminalfaelle.de ff.
Gerundete Werte.

Veith
--
Dem Frieden verpflichtet:
http://www.DDR-Luftwaffe.de
Oliver Cromm
2017-04-25 19:39:17 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
..., das ist die BRD-Zahl für *Mord*: 1,6 Morde auf 100.000
Einwohner.
" ... berichtet, dass es 1948 auf dem Gebiet der sowjetischen
Besatzungszone 348 Mord- und Totschlagsfälle gab, im letzten Jahr der
DDR noch 132. (Eine solche niedrige Quote – ein Mord auf 100.000
Einwohner – hatte wohl kein anderes Land in der weiten Welt
aufzuweisen.)
Fraglich - dieser Tage sind die Zahlen z.B. in Singapur, Japan und
der Schweiz niedriger als die genannte. Unter 1 pro 100,000
bleiben noch viele andere, auch Deutschland oder die Provinz
Quebec, wo ich jetzt wohne.

<https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern>
<https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_intentional_homicide_rate>
Post by Peter Veith
Im Durchschnitt waren es tatsächlich rund 130 Fälle im
Jahr, wobei, strafrechtlich gesehen, drei Viertel als Mord und ein
Viertel als Totschlag klassifiziert wurden."
http://das-blaettchen.de/2014/07/mord-und-totschlag-in-der-ddr-29531.html
DDR - "Tötungsverbrechen": 1,0 Tötungsverbrechen auf 100.000
Einwohner,
für die BRD wird in dieser Gruppe (Tötungsverbrechen) das
"fünffache" angegeben, das wären also 5 Tötungsverbrechen auf 100.000
Einwohner.
Und woher kommt diese Zahl?
--
A chrysanthemum by any other name would be easier to spell.
Peter Moylan in alt.usage.english
g.kuehne
2017-04-22 14:07:34 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Sachsen drei Stück, und das sind nur die, die es in die Presse
geschafft haben.
Das war früher die Jahresration.
GK
--
ohne
Martin Ebert
2017-04-22 02:47:27 UTC
Permalink
Post by gunter Kühne
Post by René Marquardt
Post by Martin Ebert
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
Exakt.

Mt
g.kuehne
2017-04-22 06:13:18 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Exakt.
Der hat uns damit als viele Überstunden eingebracht.
Und die Erkenntnisse nicht immer gleich in Aktionismus zu verfallen.
Ich vermute mal , das ist heute alles bissel verloren gegangen.
GK
--
ohne
Matthias Opatz
2017-05-04 07:01:50 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by gunter Kühne
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
Exakt.
Was war da und wie ist das ausgegangen?

Matthias
Antonia H.
2017-04-22 12:35:11 UTC
Permalink
Post by gunter Kühne
Post by René Marquardt
Post by Martin Ebert
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
Der Kreuzworträtselfall! Allerdings Halle.
Nein ich vermute er meint in DD den Centrumsfall 1982 oder 83
In diesem Zusammenhang fällt mir der Ort "Mohorn" bei Dresden ein.
Kann es sein, dass ich hier was verwechsle, Gunter?

Gruß
A.
g.kuehne
2017-04-22 14:09:57 UTC
Permalink
On Sat, 22 Apr 2017 14:35:11 +0200, "Antonia H."
Post by Antonia H.
In diesem Zusammenhang fällt mir der Ort "Mohorn" bei Dresden ein.
Kann es sein, dass ich hier was verwechsle, Gunter?
Nee Sie war wohl von da.
Wohnte aber in Übigau.
Danach hat man den Sitz von ihr nach Arnsdorf verlegt.
GK
--
ohne
Uwe Schickedanz
2017-04-22 18:09:30 UTC
Permalink
Post by g.kuehne
On Sat, 22 Apr 2017 14:35:11 +0200, "Antonia H."
Post by Antonia H.
In diesem Zusammenhang fällt mir der Ort "Mohorn" bei Dresden ein.
Kann es sein, dass ich hier was verwechsle, Gunter?
Nee Sie war wohl von da.
Wohnte aber in Übigau.
Danach hat man den Sitz von ihr nach Arnsdorf verlegt.
Arnsdorf ist auch nicht mehr das, was es mal war.


Gruß Uwe
--
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder
einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit.
Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden."
=== http://www.sicherheitslampe.de ===
Florian Ritter
2017-04-21 17:52:43 UTC
Permalink
Dieser beitrag ist möglicherweise unangemessen. Klicken sie auf, um es anzuzeigen.
Wolfgang P u f f e
2017-04-22 08:02:36 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Martin Ebert
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt
lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem
Einkauf weg war? Oder galt das damals schon als mutig?
Es kam auf die örtliche Gerüchtelage an. Damals gab es ja fast keine
Berichterstattung über Kriminalität, das wurde durch Gerüchte
ersetzt.
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden. Hin-
gegen in großen Neubaugebieten war das eher Normalität.
Ich würde sagen: Es hing von der Gerüchtelage sowie der wahr-
nehmbaren Anzahl an Fremden ab.
Es hat (sehr selten) Fälle von Kindesentführung auf diesem
Weg gegeben, einige wurden öffentlich. Ein Fall (Dresden?)
wurde wohl vor der Wende öffentlich.
In Greifswald kamen die seltsamsten Dinge vor, auch Kinder
verschwanden des öfteren. In der kleinen Stadt sprach sich
sowas immer umgehend rum, auch bemerkte man die polizeilichen
Aktivitäten.
Im Zoo des Städtels hatte es einen Esel, der konnte angeblich
rechnen (was er auch bei Weihnachtsfeiern in Altersheimen&c.
vorführte - in einem Falle war das Parkett so glatt gebohnert,
daß der Esel die Grätsche machte und ein jegliches Rechnen
schöde verweigerte). Der Esel genoß des Privilegs, sich im Zoo
frei bewegen zu können, machte sich rücklings an Besucher ran
und biß sie kräftig ins Gesäß, wozu der einarmige Tierpfleger
finster grinste. Einmal jedoch überschritt der rechnende
Esel jedes Maß, nahm die Griffstange eines Kinderwagens
(mit Inhalt) ins Maul und es ging - horridoh, die wilde
Jagd! - die F-Straße (Str. d. Freundschaft) runter. Das
Grautier wurde drauf dem Schinder überantwortet.
Quelle: Mitt. des Zoodirektors an mich.
Schöne Begebenheit, klasse! :-)
Wie war der Spruch? So einen Esel in seinem Lauf
hält weder Ochs noch Honecker auf.

W.
Florian Ritter
2017-04-22 15:28:07 UTC
Permalink
Post by Wolfgang P u f f e
In Greifswald kamen die seltsamsten Dinge vor...
... das Grautier wurde drauf dem Schinder überantwortet.
Schöne Begebenheit, klasse! :-)
Wie war der Spruch? So einen Esel in seinem Lauf
hält weder Ochs noch Honecker auf.
Auf des Zoodirektors Schulter hockte fallweise die Ratte
Erika und pinkelte ihm possierlich ins Ohr.
Es waren drei Panther angeschafft worden.
Eines Abends waren zwei ausgebrochen, die Polizei rückte
mit einem großkalibrigen Jagdgewehr an (die VPKAs schienen
mit so allerhand Dingen bestückt) und wollte die Viecher
aus dem Streifenwagen heraus erlegen. Es gelang dem
Direktor aber, die Tiere mit einer Mistgabel zurück
in den Käfig zu bringen - FR
Frank Hucklenbroich
2017-04-22 14:01:41 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Im Zoo des Städtels hatte es einen Esel, der konnte angeblich
rechnen (was er auch bei Weihnachtsfeiern in Altersheimen &c.
vorführte - in einem Falle war das Parkett so glatt gebohnert,
daß der Esel die Grätsche machte und ein jegliches Rechnen
schöde verweigerte). Der Esel genoß des Privilegs, sich im Zoo
frei bewegen zu können, machte sich rücklings an Besucher ran
und biß sie kräftig ins Gesäß, wozu der einarmige Tierpfleger
finster grinste. Einmal jedoch überschritt der rechnende
Esel jedes Maß, nahm die Griffstange eines Kinderwagens
(mit Inhalt) ins Maul und es ging - horridoh, die wilde
Jagd! - die F-Straße (Str. d. Freundschaft) runter. Das
Grautier wurde drauf dem Schinder überantwortet.
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
aus ähnlichen Gründen. Er hat die Viecher einfach sowas von dicke, nachdem
sie ihm u.a. die Pergola, diverse Gartenschläuche, Blumen, Bäume und
sonstiges Inventar kaputtgefressen haben, sollen die jetzt weg. Im Moment
sucht er via Facebook nach Leuten, die bereit sind, die beiden Racker zu
nehmen.

Ernstgemeinte Anfragen (nicht als Salamilieferanten) kann ich gerne
weiterleiten.

Grüße,

Frank
Florian Ritter
2017-04-22 15:34:11 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
... das Grautier wurde drauf dem Schinder überantwortet.
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
aus ähnlichen Gründen. Er hat die Viecher einfach sowas von dicke, nachdem
sie ihm u.a. die Pergola, diverse Gartenschläuche, Blumen, Bäume und
sonstiges Inventar kaputtgefressen haben, sollen die jetzt weg. Im Moment
sucht er via Facebook nach Leuten, die bereit sind, die beiden Racker zu
nehmen.
Können die auch rechnen?
Post by Frank Hucklenbroich
Ernstgemeinte Anfragen (nicht als Salamilieferanten) kann ich gerne
weiterleiten.
Es ist ein blödsinniges Gerücht, in Salami wäre Esel enthalten - FR
Frank Nitzschner
2017-04-22 15:58:30 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Es ist ein blödsinniges Gerücht, in Salami wäre Esel enthalten - FR
Ungarische Salami wurde bei uns in der Familie als
Eselswurst bezeichnet.
War wohl früher auch Bestandteil..
Die leckersten Sendviče damit gab es bergwärts hinter dem
Děčíner Hauptbahnhof in Podmokly. Gleich neben dem leckeren
Rumscheiß-Salat (Rumcajs šalát)im Plastebecher.

Grüsse
Frank
g.kuehne
2017-04-22 16:10:16 UTC
Permalink
On Sat, 22 Apr 2017 08:34:11 -0700 (PDT), Florian Ritter
Es ist ein blödsinniges Gerücht, in Salami wäre Esel enthalt=
Ich hatte einen Rumänischen Kollegen, der behauptete in seiner
Selbstgemachten ist Esel drin.
GK
--
ohne
Boris Gerlach
2017-04-23 05:24:02 UTC
Permalink
Am 22.04.2017 um 17:34 schrieb Florian Ritter:
[...]
Post by Florian Ritter
Es ist ein blödsinniges Gerücht, in Salami wäre Esel enthalten - FR
Nana immer schön langsam.

Eselssalami, meist aus Korsika gibts ganz normal in F
im guten Supermarkt.

le saucisson d'âne


In Italien gibts Eselmotadella:

http://www.bottega-reggiana.de/eselswurst.php

Wenn man Pferd isst warum dann nicht auch Esel?

BGE
Boris Gerlach
2017-04-23 05:30:21 UTC
Permalink
Am 22.04.2017 um 17:34 schrieb Florian Ritter:
[...]
Post by Florian Ritter
Es ist ein blödsinniges Gerücht, in Salami wäre Esel enthalten - FR
Nana immer schön langsam.

Eselssalami, meist aus Korsika gibts ganz normal in F
im guten Supermarkt.

le saucisson d'âne


In Italien gibts Eselmotadella und Eselsalami:

http://www.bottega-reggiana.de/eselswurst.php

Wenn man Pferd isst warum dann nicht auch Esel?

BGE
Frank Hucklenbroich
2017-04-23 14:50:51 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Frank Hucklenbroich
... das Grautier wurde drauf dem Schinder überantwortet.
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
aus ähnlichen Gründen. Er hat die Viecher einfach sowas von dicke, nachdem
sie ihm u.a. die Pergola, diverse Gartenschläuche, Blumen, Bäume und
sonstiges Inventar kaputtgefressen haben, sollen die jetzt weg. Im Moment
sucht er via Facebook nach Leuten, die bereit sind, die beiden Racker zu
nehmen.
Können die auch rechnen?
Glaube ich kaum.
Post by Florian Ritter
Post by Frank Hucklenbroich
Ernstgemeinte Anfragen (nicht als Salamilieferanten) kann ich gerne
weiterleiten.
Es ist ein blödsinniges Gerücht, in Salami wäre Esel enthalten - FR
Habe ich von meinem Opa, Jahrgang 1906, der Salami immer "Eselswurst"
nannte, weil da angeblich arme Eselchen drin verwurstet wurden, die zur
Arbeit nichts mehr taugten. Aus Italien und Ungarn (wobei ich keine Ahnung
habe, ob die Ungarn in den 70ern ihre Salami in den Westen exportiert
haben).

Grüße,

Frank
Martin Ebert
2017-04-22 20:07:59 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
Schäfer in Sachsen und Teilen Sachsen-Anhalts wären dankbare
Abnehmer: Die Vieher scheinen gegen Wölfe zu schützen.

Mt
Bernd Ullrich
2017-04-22 20:19:37 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Frank Hucklenbroich
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
Schäfer in Sachsen und Teilen Sachsen-Anhalts wären dankbare
Abnehmer: Die Vieher scheinen gegen Wölfe zu schützen.
Die Schafe aber nur.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ungarn-zwei-esel-beissen-mann-tot-a-899947.html

Mal sehen wenn die ersten Bären in Sachsen auftauchen, dann werden
bestimmt Wasserbüffel als Abwehrmittelchen propagiert.

BU
Ronald Konschak
2017-04-23 13:29:27 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
aus ähnlichen Gründen. Er hat die Viecher einfach sowas von dicke, nachdem
sie ihm u.a. die Pergola, diverse Gartenschläuche, Blumen, Bäume und
sonstiges Inventar kaputtgefressen haben, sollen die jetzt weg. Im Moment
sucht er via Facebook nach Leuten, die bereit sind, die beiden Racker zu
nehmen.
Dann kann man den Eseln wohl schonmal viel Glück und einen klügeren
Besitzer als den jetzigen wünschen.

Ronald.
--
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff
übergehen.
Bertolt Brecht
Frank Hucklenbroich
2017-04-23 14:57:16 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Frank Hucklenbroich
Letzte Woche erhielt ich die Nachricht von einem mir bekannten Schloßherren
(altes Renaissanceschloß aus dem 16. Jahrhundert im Kölner Umland, diente
u.a. schon als Tatort-Kulisse), der aktuell zwei Esel zu verschenken hat -
aus ähnlichen Gründen. Er hat die Viecher einfach sowas von dicke, nachdem
sie ihm u.a. die Pergola, diverse Gartenschläuche, Blumen, Bäume und
sonstiges Inventar kaputtgefressen haben, sollen die jetzt weg. Im Moment
sucht er via Facebook nach Leuten, die bereit sind, die beiden Racker zu
nehmen.
Dann kann man den Eseln wohl schonmal viel Glück und einen klügeren
Besitzer als den jetzigen wünschen.
Dem wurden sie aufgeschwatzt von wohlmeinenden Leuten, nach dem Motto "ach
komm, Du hast doch viel Platz und Pferdeställe, wir kümmern uns auch drum".
Das haben sie dann auch für ein paar Monate, seitdem hat er sie seit ein
paar Jahren am Hals. Alleine 200 EUR Futterkosten jeden Monat. Und
"Schlossherr" heißt in dem Fall nicht "reich", so ein Gemäuer kostet
richtig viel Geld, der verdient sein Brot als Bio-Bauer, und bekommt
keinerlei staatliche Zuschüsse vom Denkmalschutz.

Aktuell sieht es so aus, als wenn die Esel ein schönes Plätzchen in der
Eifel finden. Sei ihnen gegönnt.

Grüße,

Frank
Matthias Opatz
2017-05-04 07:06:52 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Im Zoo des Städtels hatte es einen Esel, der konnte angeblich
rechnen
Nach der aus dem Mittelalter aus Erfurt bekannten Methode?

Matthias
Wolf gang P u f f e
2017-05-04 09:51:58 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Florian Ritter
Im Zoo des Städtels hatte es einen Esel, der konnte angeblich
rechnen
Nach der aus dem Mittelalter aus Erfurt bekannten Methode?
Erzähl mal. Ich will auch noch was lernen. ;-)

W.
Matthias Opatz
2017-05-04 10:06:02 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Matthias Opatz
Post by Florian Ritter
Im Zoo des Städtels hatte es einen Esel, der konnte angeblich
rechnen
Nach der aus dem Mittelalter aus Erfurt bekannten Methode?
Erzähl mal. Ich will auch noch was lernen. ;-)
Eulenspiegel hatte erstmal mit dem Lesen angefangen:
<http://www.erfurt-lese.de/index.php?article_id=133>

Matthias
Wolf gang P u f f e
2017-05-04 22:11:42 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Matthias Opatz
Post by Florian Ritter
Im Zoo des Städtels hatte es einen Esel, der konnte angeblich
rechnen
Nach der aus dem Mittelalter aus Erfurt bekannten Methode?
Erzähl mal. Ich will auch noch was lernen. ;-)
<http://www.erfurt-lese.de/index.php?article_id=133>
Eine vergnügliche Geschichte. Danke.

W.

Guido Grohmann
2017-04-21 19:13:35 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden.
Da hat man kein Fahrrad unangeschlossen stehen gelassen, aber
Kinderwagen mitsamt Inhalt?

Guido
Ronald Konschak
2017-04-22 10:37:55 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Martin Ebert
In Orten mit hoher Dichte an sowjetischem Militär und mit hoher
Ausländerdichte (das gab es auch) wurde das eher vermieden.
Da hat man kein Fahrrad unangeschlossen stehen gelassen, aber
Kinderwagen mitsamt Inhalt?
Das Kind im Kinderwagen war die Diebstahlssicherung. Ein Fahrrad
oder einen leeren Kinderwagen klauen ist kein großes Ding, aber
mit Kind wird's schwierig für den Dieb.

Im Ernst, das Abstellen von Kinderwagen vor Verkaufsstellen war
damals nicht nur üblich, sondern die Standardhandlung. Selbst
an relativ unübersichtlichen Orten, wie z.B. dem CENTRUM-Warenhaus,
standen die Kinderwagen in mehreren Reihen davor, sodass ich keinen
Platz mehr hatte, mein Fahrrad irgendwo anzulehnen. Ob diese Sitte
nach dem hier erwähnten Fall von Kindesentführung in Dresden
nachließ, wage ich nicht zu spekulieren, gefühlt eher nicht. Der
Fall beschäftigt die Gemüter bis heute. Es wurde zuletzt vermutet,
dass das Kind von einem sowjetischen Armeeangehörigen entführt wurde,
und heute in Kasachstan lebt. Zeitnah nach der Entführung geschah
ein weiterer höchst seltener Fall, es wurde ein Kind im Alter von
wenigen Wochen ausgesetzt. Der Fundort vor einem Hotel und andere
Indizien ließen darauf schließen, dass das Kind aus Osteuropa stammt.
Die Herkunft wurde jedoch nie geklärt.

Ronald.
--
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff
übergehen.
Bertolt Brecht
g.kuehne
2017-04-22 14:05:47 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
an relativ unübersichtlichen Orten, wie z.B. dem CENTRUM-Warenhaus,
Fall beschäftigt die Gemüter bis heute. Es wurde zuletzt vermutet,
dass das Kind von einem sowjetischen Armeeangehörigen entführt wurde,
Dir ist aber klar das der Fall eindeutig geklärt wurde.
Die Wochenpost hat auf ihrer hinteren Seite ausdrücklich darüber
berichtet.
--
ohne
Wolfgang P u f f e
2017-04-22 14:36:54 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Ronald Konschak
an relativ unübersichtlichen Orten, wie z.B. dem CENTRUM-Warenhaus,
Fall beschäftigt die Gemüter bis heute. Es wurde zuletzt vermutet,
dass das Kind von einem sowjetischen Armeeangehörigen entführt
wurde,
Dir ist aber klar das der Fall eindeutig geklärt wurde.
Die Wochenpost hat auf ihrer hinteren Seite ausdrücklich darüber berichtet.
Ich meine, dieser Fall wurde nicht geklärt.
Es kam vor einigen Jahren dazu was im Fernsehen, wo die wohl betroffene
Frau ein Schreiben WIMRE an Putin aufgesetzt hatte, der damals, als die
Entführung war, in der DDR irgendwas zu tun hatte.(?) KGB was weis ich.
Das Ende des Beitrages im TV war, dass trotz Stasi-Nachforschungen und
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.

W.
g.kuehne
2017-04-22 16:06:00 UTC
Permalink
On Sat, 22 Apr 2017 16:36:54 +0200, Wolfgang P u f f e
Post by Wolfgang P u f f e
Das Ende des Beitrages im TV war, dass trotz Stasi-Nachforschungen und
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.
Unfug ich war damals involviert.
--
ohne
Martin Ebert
2017-04-22 20:09:49 UTC
Permalink
Post by g.kuehne
Post by Wolfgang P u f f e
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.
Ja.
Post by g.kuehne
Unfug ich war damals involviert.
Dann erzähl mal genauer.

Mt
gunter kühne
2017-04-23 09:29:20 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by g.kuehne
Post by Wolfgang P u f f e
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.
Ja.
Post by g.kuehne
Unfug ich war damals involviert.
Dann erzähl mal genauer.
Mt
Nur kurz bin beim Umzug.
die Täterin war selbst schwanger hat ihres aber verloren.
also eins besorgt und als ihr eigenes ausgegeben.
sie hat bis zum Schluss geschworen es wäre ihres.
Blutgruppe stimmte aber nicht.

der ganze aufriss gleich nach Bekanntwerden ( Stassensperren,
Brückensperren in Dresden u.s.w.) waren nur Aktionismus und haben eher
das Gegenteil erreicht ,von dem was sie sollten.
der Chef der DHG konnte sich Später einen Seitenhieb auf die Genossen
ODH s nicht verkneifen.
gk
Antonia H.
2017-04-23 10:28:08 UTC
Permalink
Post by gunter kühne
Post by Martin Ebert
Post by g.kuehne
On Sat, 22 Apr 2017 16:36:54 +0200, Wolfgang P u f f e
Post by Wolfgang P u f f e
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.
Ja.
Post by g.kuehne
Unfug ich war damals involviert.
Dann erzähl mal genauer.
Mt
Nur kurz bin beim Umzug.
Wo ziehst Du denn hin?
Darf sich Dresden auf Dich freuen?

Gruß
A.
gunter kühne
2017-04-23 15:22:42 UTC
Permalink
Post by Antonia H.
Post by gunter kühne
Post by Martin Ebert
Post by g.kuehne
On Sat, 22 Apr 2017 16:36:54 +0200, Wolfgang P u f f e
Post by Wolfgang P u f f e
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.
Ja.
Post by g.kuehne
Unfug ich war damals involviert.
Dann erzähl mal genauer.
Mt
Nur kurz bin beim Umzug.
Wo ziehst Du denn hin?
Darf sich Dresden auf Dich freuen?
Gruß
A.
Schon da Freiberg :)
Antonia H.
2017-04-23 17:43:09 UTC
Permalink
Post by gunter kühne
Post by Antonia H.
Post by gunter kühne
Post by Martin Ebert
Post by g.kuehne
On Sat, 22 Apr 2017 16:36:54 +0200, Wolfgang P u f f e
Post by Wolfgang P u f f e
Bittschreiben an Putin nach wie vor alles unklar ist.
Ja.
Post by g.kuehne
Unfug ich war damals involviert.
Dann erzähl mal genauer.
Mt
Nur kurz bin beim Umzug.
Wo ziehst Du denn hin?
Darf sich Dresden auf Dich freuen?
Gruß
A.
Schon da Freiberg :)
- Willkommen in Sachsen -

Gruß
A.
Boris Gerlach
2017-04-23 18:18:19 UTC
Permalink
Am 23.04.2017 um 17:22 schrieb gunter kühne:

[....]
Post by gunter kühne
Schon da Freiberg :)
Da haste es ja nicht lange ausgehalten im Westen.
Oder biste jetzt Rentner? Und gehörst zu den ca. 1,0 Mio
Rentenoptimierern, die in die Zone rücksiedeln?

BGE
g.kuehne
2017-04-24 04:50:02 UTC
Permalink
On Sun, 23 Apr 2017 20:18:19 +0200, Boris Gerlach
Post by Boris Gerlach
Da haste es ja nicht lange ausgehalten im Westen.
Oder biste jetzt Rentner? Und gehörst zu den ca. 1,0 Mio
Rentenoptimierern, die in die Zone rücksiedeln?
Von 2994 bis Jetzt.
Zum zwoten.
Mein ehemaliger Arbeitgeber war wegen angeblich unterschiedlicher
Auffassungen , nicht in der Lage mir einen frei gewordenen Posten
anzuvertrauen.
Durch einen ehemaligen Chef ergab sich hier eine freie Stelle.
So kommt es das ich mit 60 am 2.5. Noch mal neu anfange.
GK
--
ohne
Boris Gerlach
2017-04-24 06:58:59 UTC
Permalink
Post by g.kuehne
On Sun, 23 Apr 2017 20:18:19 +0200, Boris Gerlach
Post by Boris Gerlach
Da haste es ja nicht lange ausgehalten im Westen.
Oder biste jetzt Rentner? Und gehörst zu den ca. 1,0 Mio
Rentenoptimierern, die in die Zone rücksiedeln?
Von 2994 bis Jetzt.
Zum zwoten.
Mein ehemaliger Arbeitgeber war wegen angeblich unterschiedlicher
Auffassungen , nicht in der Lage mir einen frei gewordenen Posten
anzuvertrauen.
Durch einen ehemaligen Chef ergab sich hier eine freie Stelle.
So kommt es das ich mit 60 am 2.5. Noch mal neu anfange.
GK
hab ich mit 55 auch grad hinter mir. viel glück
--
jo
Ronald Konschak
2017-04-22 14:53:36 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Ronald Konschak
an relativ unübersichtlichen Orten, wie z.B. dem CENTRUM-Warenhaus,
Fall beschäftigt die Gemüter bis heute. Es wurde zuletzt vermutet,
dass das Kind von einem sowjetischen Armeeangehörigen entführt
wurde,
Dir ist aber klar das der Fall eindeutig geklärt wurde.
Die Wochenpost hat auf ihrer hinteren Seite ausdrücklich darüber
berichtet.
Die Wochenpost kann gerne was klären, aber die Realität sträubt sich
dagegen.

http://www.wo-ist-felix.de/

http://www.faz.net/-1303823.html

Ronald.
--
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff
übergehen.
Bertolt Brecht
Peter Veith
2017-04-23 08:57:13 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by g.kuehne
Dir ist aber klar das der Fall eindeutig geklärt wurde.
Die Wochenpost hat auf ihrer hinteren Seite ausdrücklich darüber
berichtet.
Die Wochenpost kann gerne was klären, aber die Realität sträubt sich
dagegen.
http://www.wo-ist-felix.de/
http://www.faz.net/-1303823.html
Danke,
ich hatte den Fall nur am Rande wahrgenommen und eher "Probleme" der
Eltern angenommen.

Die verlinkten Infos lesen sich aber vernünftig.

Allerdings scheint inzwischen alles verjährt zu sein und seit 2015 geht
da staatlicherseits nichts mehr.

Veith
--
Strukturen, Bilder & Geschichte(n) der LSK/LV
http://www.DDR-LUFTWAFFE.de
Ronald Konschak
2017-04-23 09:12:20 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Post by Ronald Konschak
Post by g.kuehne
Dir ist aber klar das der Fall eindeutig geklärt wurde.
Die Wochenpost hat auf ihrer hinteren Seite ausdrücklich darüber
berichtet.
Die Wochenpost kann gerne was klären, aber die Realität sträubt sich
dagegen.
http://www.wo-ist-felix.de/
http://www.faz.net/-1303823.html
Danke,
ich hatte den Fall nur am Rande wahrgenommen und eher "Probleme" der
Eltern angenommen.
Die verlinkten Infos lesen sich aber vernünftig.
Allerdings scheint inzwischen alles verjährt zu sein und seit 2015 geht
da staatlicherseits nichts mehr.
Die Verjährung beträfe nur ein Strafverfahren. Die Polizei kann
deswegen trotzdem weiter nachforschen. Interessant wäre noch, ob
im Falle einer Feststellung des Aufenthaltes und der Identität
des entführten Sohnes die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt
würde, und ob Russland bzw. einer der Nachfolgestaaten der UdSSR
den oder die Täter bestrafen würde.

Ronald.
--
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff
übergehen.
Bertolt Brecht
gunter kühne
2017-04-23 09:31:49 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Ronald Konschak
Post by Ronald Konschak
an relativ unübersichtlichen Orten, wie z.B. dem CENTRUM-Warenhaus,
Fall beschäftigt die Gemüter bis heute. Es wurde zuletzt vermutet,
dass das Kind von einem sowjetischen Armeeangehörigen entführt
wurde,
Dir ist aber klar das der Fall eindeutig geklärt wurde.
Die Wochenpost hat auf ihrer hinteren Seite ausdrücklich darüber
berichtet.
Die Wochenpost kann gerne was klären, aber die Realität sträubt sich
dagegen.
http://www.wo-ist-felix.de/
http://www.faz.net/-1303823.html
Ronald.
Das Kind von dem ich rede ist 1982 oder 3 entführt worden und hiess
definitiv nicht Felix.
Knut Ochdorf
2017-04-21 20:55:46 UTC
Permalink
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Aus dem Gedächtnis heraus hätte ich gesagt, nein. Aber dann sah ich vor
ein ein paar Jahren Filmaufnahmen aus der Zeit und da passierte genau
das: Frau mit Kinderwagen kommt, stellt ihn neben dem Eingang und geht
hinein.
Post by Robert Wallmacher
Drauf gekommen bin ich, weil gerade woanders ein Diebstahl eines Hundes
während eines Einkaufs diskutiert wird. Wer will, wenn schon Hunde
geklaut werden, dann noch seinen Kinderwagen vor einem Laden stehenlassen?
Diebstahl eines Hundes zu DDR-Zeiten?

Knut
Bernd Ullrich
2017-04-21 21:10:46 UTC
Permalink
Post by Knut Ochdorf
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Aus dem Gedächtnis heraus hätte ich gesagt, nein. Aber dann sah ich vor
ein ein paar Jahren Filmaufnahmen aus der Zeit und da passierte genau
das: Frau mit Kinderwagen kommt, stellt ihn neben dem Eingang und geht
hinein.
Post by Robert Wallmacher
Drauf gekommen bin ich, weil gerade woanders ein Diebstahl eines
Hundes während eines Einkaufs diskutiert wird. Wer will, wenn schon
Hunde geklaut werden, dann noch seinen Kinderwagen vor einem Laden
stehenlassen?
Diebstahl eines Hundes zu DDR-Zeiten?
Angebundene Pudel wurden geklaut, ich kenne so einen Fall.

BU
Martin Ebert
2017-04-22 02:49:27 UTC
Permalink
Post by Knut Ochdorf
Aus dem Gedächtnis heraus hätte ich gesagt, nein. Aber dann sah ich
vor ein ein paar Jahren Filmaufnahmen aus der Zeit und da passierte
genau das: Frau mit Kinderwagen kommt, stellt ihn neben dem Eingang
und geht hinein.
Bei Kaufhallen in Neubaugebieten war das durchaus eher normal:
Fünf bis sieben Kinderwagen (mit Babys drin) fein säuberlich
vor der Kaufhalle eingeparkt.

Mt
Boris Gerlach
2017-04-22 05:56:06 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Knut Ochdorf
Aus dem Gedächtnis heraus hätte ich gesagt, nein. Aber dann sah ich
vor ein ein paar Jahren Filmaufnahmen aus der Zeit und da passierte
genau das: Frau mit Kinderwagen kommt, stellt ihn neben dem Eingang
und geht hinein.
Fünf bis sieben Kinderwagen (mit Babys drin) fein säuberlich
vor der Kaufhalle eingeparkt.
Mt
Es gab ja auch nicht immer Einkaufswagen.
In meiner Kaufhalle gabs ein Schild:

"Rundgang bitte nur mit Korb"

Da mußte man sich was einfallen lassen.
Oder den Korb auf den Kinderwagen draufstellen.


https://www.google.de/search?q=Rundgang+bitte+nur+mit+Korb&tbm=isch&imgil=bF2CtZWdEpVo4M%253A%253B77zaf3v9XAwTMM%253Bhttp%25253A%25252F%25252Fwww.opelparty.com%25252FBerichte%25252Fb110.htm&source=iu&pf=m&fir=bF2CtZWdEpVo4M%253A%252C77zaf3v9XAwTMM%252C_&usg=__IalbY1l_-ZGFYWnaHHZ0wzpey4w%3D&biw=1477&bih=672&ved=0ahUKEwj0u6mUsLfTAhVJbVAKHc6AAzgQyjcIOw&ei=IPD6WPSrGMnawQLOgY7AAw#imgrc=bF2CtZWdEpVo4M:

BGE
Frank Hucklenbroich
2017-04-22 14:07:23 UTC
Permalink
Post by Boris Gerlach
Post by Martin Ebert
Post by Knut Ochdorf
Aus dem Gedächtnis heraus hätte ich gesagt, nein. Aber dann sah ich
vor ein ein paar Jahren Filmaufnahmen aus der Zeit und da passierte
genau das: Frau mit Kinderwagen kommt, stellt ihn neben dem Eingang
und geht hinein.
Fünf bis sieben Kinderwagen (mit Babys drin) fein säuberlich
vor der Kaufhalle eingeparkt.
Mt
Es gab ja auch nicht immer Einkaufswagen.
"Rundgang bitte nur mit Korb"
Meine einzige Reise die DDR, Ostberlin auf Klassenfahrt 1986: Wir
versuchten die 20 Ostmark Zwangsumtausch auf den Kopf zu hauen und wollten
in einen Supermarkt nahe dem Alexanderplatz. Es gab keine Einkaufswagen,
also gingen wir ohne hinein und kassierten sofort einen bösen Anschiß der
Kassiererin. So mussten wir dann warten, bis einer der vergleichsweise
kleinen und rostigen Wägelchen frei war, und investierten dann einen Teil
des Zwangsumtausches in Landjäger (lecker!) und Schokolade (ungenießbar).

Grüße,

Frank
Boris Gerlach
2017-04-23 05:26:08 UTC
Permalink
[...]
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Boris Gerlach
Es gab ja auch nicht immer Einkaufswagen.
"Rundgang bitte nur mit Korb"
Meine einzige Reise die DDR, Ostberlin auf Klassenfahrt 1986: Wir
versuchten die 20 Ostmark Zwangsumtausch auf den Kopf zu hauen und wollten
in einen Supermarkt nahe dem Alexanderplatz. Es gab keine Einkaufswagen,
also gingen wir ohne hinein und kassierten sofort einen bösen Anschiß der
Kassiererin. So mussten wir dann warten, bis einer der vergleichsweise
kleinen und rostigen Wägelchen frei war, und investierten dann einen Teil
des Zwangsumtausches in Landjäger (lecker!) und Schokolade (ungenießbar).
Zwei Fehler:

Weder gabs in der DDR Supermärkte, noch gabs da Landjäger.

BGE
Bernd Ullrich
2017-04-23 05:51:23 UTC
Permalink
Am 23.04.2017 um 07:26 schrieb Boris Gerlach:
[...]
Post by Boris Gerlach
Weder gabs in der DDR Supermärkte, noch gabs da Landjäger.
H. meint möglicherweise Knackwurst.


BU
Frank Nitzschner
2017-04-23 06:15:20 UTC
Permalink
Drei Fehler: Mindestumtausch waren 25,-DM..
Post by Boris Gerlach
Weder gabs in der DDR Supermärkte, noch gabs da Landjäger.
Dafür gabs aber Jägersalami, -quasi viereckige Landjäger in 6XL.

Grüsse
Frank
Frank Hucklenbroich
2017-04-23 14:48:09 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Drei Fehler: Mindestumtausch waren 25,-DM..
Möglich, ist ja schon ziemlich lange her.
Post by Frank Nitzschner
Post by Boris Gerlach
Weder gabs in der DDR Supermärkte, noch gabs da Landjäger.
Dafür gabs aber Jägersalami, -quasi viereckige Landjäger in 6XL.
Bingo, ja, die waren viereckig und schmeckten wie Salami. Sowas nannte man
im Westen "Landjäger".

Grüße,

Frank
Uwe Schickedanz
2017-04-23 15:06:54 UTC
Permalink
On Sun, 23 Apr 2017 16:48:09 +0200, Frank Hucklenbroich
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Frank Nitzschner
Drei Fehler: Mindestumtausch waren 25,-DM..
Möglich, ist ja schon ziemlich lange her.
25 M erst ab 1980.


Gruß Uwe
--
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder
einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit.
Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden."
=== http://www.sicherheitslampe.de ===
Frank Hucklenbroich
2017-04-23 18:16:23 UTC
Permalink
Post by Uwe Schickedanz
On Sun, 23 Apr 2017 16:48:09 +0200, Frank Hucklenbroich
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Frank Nitzschner
Drei Fehler: Mindestumtausch waren 25,-DM..
Möglich, ist ja schon ziemlich lange her.
25 M erst ab 1980.
Ich war 1986 da, also werden es wohl 25 Mark gewesen sein.

Grüße,

Frank
Frank Nitzschner
2017-04-23 16:16:16 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Bingo, ja, die waren viereckig und schmeckten wie Salami. Sowas nannte man
im Westen "Landjäger".
Gibts auch heute noch:
http://www.fritz-fleisch.de/fleisch-und-wurst-produkt-details/kategorie/fritz-fleisch/artikel/jaegersalami.html

Allerdings, wie schon gesagt ca 30cm lang, 6cm breit und 3cm dick;-)
Und knochenhart..

Grüsse
Frank
Frank Hucklenbroich
2017-04-23 18:17:47 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Frank Hucklenbroich
Bingo, ja, die waren viereckig und schmeckten wie Salami. Sowas nannte man
im Westen "Landjäger".
http://www.fritz-fleisch.de/fleisch-und-wurst-produkt-details/kategorie/fritz-fleisch/artikel/jaegersalami.html
Allerdings, wie schon gesagt ca 30cm lang, 6cm breit und 3cm dick;-)
Passt.
Post by Frank Nitzschner
Und knochenhart..
Mit 15 hatten wir noch gute Zähne ;-)

Grüße,

Frank
Frank Hucklenbroich
2017-04-23 14:45:40 UTC
Permalink
Post by Boris Gerlach
[...]
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Boris Gerlach
Es gab ja auch nicht immer Einkaufswagen.
"Rundgang bitte nur mit Korb"
Meine einzige Reise die DDR, Ostberlin auf Klassenfahrt 1986: Wir
versuchten die 20 Ostmark Zwangsumtausch auf den Kopf zu hauen und wollten
in einen Supermarkt nahe dem Alexanderplatz. Es gab keine Einkaufswagen,
also gingen wir ohne hinein und kassierten sofort einen bösen Anschiß der
Kassiererin. So mussten wir dann warten, bis einer der vergleichsweise
kleinen und rostigen Wägelchen frei war, und investierten dann einen Teil
des Zwangsumtausches in Landjäger (lecker!) und Schokolade (ungenießbar).
Weder gabs in der DDR Supermärkte, noch gabs da Landjäger.
Was weiss ich wie der Laden hieß, vermutlich "HO". Und da gab es
geräucherte, Salami-ähnliche Hartwürste mit eher quadratischem Querschnitt,
die man im Westen als "Landjäger" bezeichnet hätte. Wie hießen die bei Euch
denn offiziell?

Grüße,

Frank
Matthias Opatz
2017-05-04 07:40:50 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Fünf bis sieben Kinderwagen (mit Babys drin) fein säuberlich
vor der Kaufhalle eingeparkt.
So auch meine Erinnerung, und die Fotos bestätigen das:

<Loading Image...>
<Loading Image...>
<Loading Image...>
<Loading Image...>
<Loading Image...>
<Loading Image...>
<Loading Image...>
<Loading Image...>
<https://lh3.googleusercontent.com/-PAtBT3r8xQc/VcX3EVHbxGI/AAAAAAAAjOc/cK1YJRIpbd0/w530-h704-p/08.08.15%2B-%2B1>
<Loading Image...>

Matthias
Robert Wallmacher
2017-04-24 09:04:18 UTC
Permalink
Post by Knut Ochdorf
Diebstahl eines Hundes zu DDR-Zeiten?
Nein, vor vier Tagen *im* Eingangsbereich eines Rewe.

RW
Carsten Thumulla
2017-04-22 07:48:04 UTC
Permalink
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
kam gelegentlich vor
Dirk Moebius
2017-04-22 08:04:55 UTC
Permalink
Post by Robert Wallmacher
Hallo,
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Nee, das war weitgehend normal.

Dirk
Matthias Opatz
2017-04-23 18:42:37 UTC
Permalink
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Meingotte, in Mietshäusern steckten in vielen Wohnungstüren Schlüsselbunde.
Auf der Treppenhausseite!

Matthias
Boris Gerlach
2017-04-24 04:34:53 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Meingotte, in Mietshäusern steckten in vielen Wohnungstüren Schlüsselbunde.
Auf der Treppenhausseite!
Matthias
Ich kann bestätigen, daß es sehr selten war, daß Haustüren von
Mietshäusern unten abgeschlossen waren, so daß jeder in den Hausflur
reinkam. Teilweise waren die Briefkästen ja im Hausflur
oder in der Tordurchfahrt zum Hinterhof (Altbau), so daß die Türen nie
abgeschlossen waren.

Das Schlüsselbunde außen im Treppenhaus an den Wohnungstüren hingen
mag auch mal vorgekommen sein, war jedoch NICHT die Nornmalität.

Mein Kumpel in der Rigaer Strasse in Berlin Fridrichshain hatte damals
nicht mal ein Schließzylinder in seiner Wohnungstür der Wohnung in der
Rigaer Strasse sondern aussen eine Klinke dran aber wie gesagt, das war
nicht die Normalität.

Auch aufm Land wurden Türen und Tore abends eher verschlossen als offen
gehalten. Da bin ich mir sicher weil ich mal bei meiner Tante nachts
ankam und Schwierigkeiten hatte ins Gehöft zu kommen. Auch die
Fensterläden waren zu.

Also man sollte hier nicht kolportieren, daß in der Zone alles offen
stand und jeder zu jedem einfach so in die Bude gehen konnte. Das stimmt
einfach nicht. Alle waren ehrlich und Kumpels, das stimmt so nicht.

Allerdings fiel mir die Zuschließeritis der Haustüren in Westberlin
nach der Wende schon auf und auch wie die Leute teilweise Ihre
Wohnungstüren verstärkt und mit Schließketten gesichert hatten.

Das war im Osten tatsächlich weniger. Warum sollte man auch im Knast
seine Haustüren noch extra abschließen?

Heute bin ich noch schlampiger und sollte unbedingt mal anfangen meinen
Schuppen abzuschließen, bei dem Gesockse was sich hier in letzter Zeit
so auf der Dorfstraße rumtreibt.

BGE
Knut Ochdorf
2017-04-24 07:29:40 UTC
Permalink
Post by Boris Gerlach
Ich kann bestätigen, daß es sehr selten war, daß Haustüren von
Mietshäusern unten abgeschlossen waren, so daß jeder in den Hausflur
reinkam. Teilweise waren die Briefkästen ja im Hausflur
oder in der Tordurchfahrt zum Hinterhof (Altbau), so daß die Türen nie
abgeschlossen waren.
Bei mir im Haus war die Haustür immer abgeschlossen, dafür steckten die
Schlüssel außen an der Wohnungstür.
Post by Boris Gerlach
Das Schlüsselbunde außen im Treppenhaus an den Wohnungstüren hingen
mag auch mal vorgekommen sein, war jedoch NICHT die Nornmalität.
Normal waren weder die außen steckenden Schlüssel noch die verrammelte
Wohnungstür.
Post by Boris Gerlach
Auch aufm Land wurden Türen und Tore abends eher verschlossen als offen
gehalten. Da bin ich mir sicher weil ich mal bei meiner Tante nachts
ankam und Schwierigkeiten hatte ins Gehöft zu kommen. Auch die
Fensterläden waren zu.
Bei uns im Haus wurden die Schlüssel auch abend abgezogen.
Post by Boris Gerlach
Also man sollte hier nicht kolportieren, daß in der Zone alles offen
stand und jeder zu jedem einfach so in die Bude gehen konnte. Das stimmt
einfach nicht. Alle waren ehrlich und Kumpels, das stimmt so nicht.
Hatte auch keiner behauptet.

Knut
Florian Ritter
2017-04-24 16:34:12 UTC
Permalink
Post by Boris Gerlach
Allerdings fiel mir die Zuschließeritis der Haustüren in Westberlin
nach der Wende schon auf und auch wie die Leute teilweise Ihre
Wohnungstüren verstärkt und mit Schließketten gesichert hatten.
In Ostberliner Altbauten waren die Haustore zur Straße allerspätesten
um 20 Uhr verrammelt. Wennste da rein wolltest, warste uffjeschmissen,
Klingelanlagen gab's so gut wie nicht.
Post by Boris Gerlach
Das war im Osten tatsächlich weniger. Warum sollte man auch im Knast
seine Haustüren noch extra abschließen?
Heute bin ich noch schlampiger und sollte unbedingt mal anfangen meinen
Schuppen abzuschließen, bei dem Gesockse was sich hier in letzter Zeit
so auf der Dorfstraße rumtreibt.
Sag mal Borisle, is'n hier los, hastu keine Willkommenskultur?
Du solltest den Herrschaften mal Dein Diplomatenscheißhaus
zum Defäkieren anbieten, wohl ein mindestes - FR
Ronald Konschak
2017-04-24 17:15:09 UTC
Permalink
Post by Boris Gerlach
Post by Matthias Opatz
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Meingotte, in Mietshäusern steckten in vielen Wohnungstüren Schlüsselbunde.
Auf der Treppenhausseite!
Matthias
Ich kann bestätigen, daß es sehr selten war, daß Haustüren von
Mietshäusern unten abgeschlossen waren, so daß jeder in den Hausflur
reinkam. Teilweise waren die Briefkästen ja im Hausflur
oder in der Tordurchfahrt zum Hinterhof (Altbau), so daß die Türen nie
abgeschlossen waren.
Das Schlüsselbunde außen im Treppenhaus an den Wohnungstüren hingen
mag auch mal vorgekommen sein, war jedoch NICHT die Nornmalität.
Mein Kumpel in der Rigaer Strasse in Berlin Fridrichshain hatte damals
nicht mal ein Schließzylinder in seiner Wohnungstür der Wohnung in der
Rigaer Strasse sondern aussen eine Klinke dran aber wie gesagt, das war
nicht die Normalität.
Erst recht nicht in Berlin.
Post by Boris Gerlach
Auch aufm Land wurden Türen und Tore abends eher verschlossen als offen
gehalten. Da bin ich mir sicher weil ich mal bei meiner Tante nachts
ankam und Schwierigkeiten hatte ins Gehöft zu kommen. Auch die
Fensterläden waren zu.
Wir reden vom Tage. Gerade auf dem Land kam man ungehindert bis
in die Küche. Natürlich nicht unbemerkt, der Hund zeigte das
für gewöhnlich an, und die Nachbarn wussten ohnehin, wer und
was über die Strasse ging.
Post by Boris Gerlach
Das war im Osten tatsächlich weniger. Warum sollte man auch im Knast
seine Haustüren noch extra abschließen?
Jetzt wirds wieder Müll.
Post by Boris Gerlach
Heute bin ich noch schlampiger und sollte unbedingt mal anfangen meinen
Schuppen abzuschließen, bei dem Gesockse was sich hier in letzter Zeit
so auf der Dorfstraße rumtreibt.
Zonis?

Ronald.
--
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff
übergehen.
Bertolt Brecht
Wolfgang P u f f e
2017-04-24 11:11:25 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Robert Wallmacher
war es eigentlich damals™ üblich, dass man/frau den Kinderwagen (samt
Inhalt) beim Einkauf vor dem Konsum oder der HO unbeaufsichtigt lassen
konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser nach dem Einkauf weg
war? Oder galt das damals schon als mutig?
Meingotte, in Mietshäusern steckten in vielen Wohnungstüren Schlüsselbunde.
Auf der Treppenhausseite!
Ja, das kenne ich auch noch. In den Neubaublöcken.
Sind die Mieter daheime, stecken aussen der Schlüssel an der
Wohnungstür. Ist niemand da, stehen die Pantoffeln draussen.
Die Einbrecherbandenvon heute hätten damals ihre helle Freude gehabt.
Das war aber nicht in jedem Treppenaufgang so Mode.
Kam wohl auf die Leute an.

W.
Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...